Mit diesen 5 Schritten meistern Werbetreibende das Feiertagsgeschäft
E-Commerce

Mit diesen 5 Schritten meistern Werbetreibende das Feiertagsgeschäft

Richard Sandig
Am

Weihnachten steht vor der Tür und damit eine der ertragreichsten Zeiten für den Online-Handel. Werbetreibende sollten im Online-Marketing spätestens jetzt die Weichen für das Festtagsgeschäft stellen, um sich Stress zu ersparen und der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Neben Weihnachten bieten die kommenden Wochen weitere Verkaufsanlässe, die Ihre Kunden im Onlinehandel unterschiedlich stark ansprechen. Es ist daher wichtig zu definieren, wer Ihre Zielgruppe ist und welches Ereignis diese besonders zum Kauf anregt. Sind es beispielsweise Schnäppchenjäger, Geschenke-Käufer oder Event-Käufer? Suchen Sie dann nach dem passenden Event, das diesen Shoppingtyp am meisten anspricht:

  • Nikolaus, 6. Dezember: Event-Käufer
  • Weihnachten, 24. Dezember: Geschenke- Käufer
  • Silvester, 31.Dezember: Event-Käufer
  • Schlussverkauf im Januar: Schnäppchenjäger

Der Text Ihrer Werbeanzeige sollte auf das Kauf-Interesse der Kunden abzielen und weniger auf den Feiertag. Dies erhöht die Klickrate.

Verwenden Sie zusätzliche Informationen in Ihren Anzeigen

Versuchen Sie sich von der Konkurrenz abzuheben. Durch Erweiterungen (sog. Ad xtensions) steigern Sie Ihre Klickrate sowie die Aufmerksamkeit für Ihre Marke. Folgende Extensions sind denkbar:

  • Weiterführende Links: Leiten Sie Kunden zu weihnachtlichen Aktionsseiten
  • Standorterweiterungen: Zeigen Sie auf einen Blick die Öffnungszeiten an den Feiertagen
  • Nicht-klickbare Zusatzinformationen: Senden Sie eine smarte Botschaft
    zu den Festtagen oder bewerben Sie aktuelle Promo-Aktionen

Schließen Sie bestimmte Tage vom Bidding aus

Unsere Erfahrung zeigt, dass besonders an Feiertagen AdWords-Konten mit sehr unterschiedlicher Performance konfrontiert sind. Zeigen Ihre Daten vom Onlinehandel aus dem letzten Jahr an bestimmten Tagen ungewöhnlich negative Performance, beispielsweise direkt nach Weihnachten, dann sollten Sie diese vom Bidding – Angebot – ausschließen. So werden die Daten nicht für die Gebote Ihrer Anzeigen herangezogen und Sie sparen Geld. Denn eine negative Performance erhöht den Gebotspreis.

Retargeting nicht vergessen

Der Werbedruck ist besonders zu Weihnachten hoch. Damit Besucher Ihrer Seite Sie beim Festtags-Shopping auch im Gedächtnis behalten, ist Retargeting hilfreich. Erinnern Sie Ihre Kunde zum Beispiel daran, dass Sie das ultimative Schnäppchen bieten. Retargeting-Listen lassen sich ohne großen Kostenaufwand erstellen und vereinfachen das Ausspielen von Angebotskampagnen an Ihre Zielgruppe.

Nutzen Sie Automatisierung

Verwenden Sie Regeln und automatisieren Sie damit mögliche Abläufe in Ihrem Kampagnenmanagement. Das spart Zeit und Stress. So können Sie sich an den Feiertagen entspannt zurücklehnen, während Ihre Kampagnen nach Ihren Vorgaben gesteuert werden.

Foto/Thumbnail: ©Rimis164/Depositphotos.com

Über den Autor

Richard Sandig

Richard Sandig Richard Sandig arbeitet seit fast zehn Jahren im digitalen Marketing. Er ist bei Marin Software für die Beratung der Kunden in DACH verantwortlich. Marin Software ist Anbieter einer unabhängigen Werbeplattform, über die Unternehmen ihre Performance-Marketing-Kampagnen kanalübergreifend steuern und auswerten können.
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