Einschlafhilfen – 8 Tipps zum besseren Einschlafen
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Einschlafhilfen – 8 Tipps zum besseren Einschlafen

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Sie sind müde, liegen im Bett und können doch nicht einschlafen - acht Tipps zur Einschlafhilfe sollen Sie dabei unterstützen ein - und durchzuschlafen. Dabei ist es wichtig, vorher ein paar Regeln einzuhalten, um den optimalen Schlaf zu bekommen und dann entspannt den Arbeitsalltag angehen zu können.

Sie kennen das bestimmt: Sich im Bett herumwälzen, Gedanken an Job und Privates kreisen und Schäfchenzählen hilft ganz bestimmt auch nicht – anbei 8 Tipps zur Einschlafhilfe.

1. Gehen Sie ins Bett, wenn Sie müde sind

Es nutzt gar nichts, dann schlafen zu gehen, wenn Sie noch hellwach sind, aber sich einbilden, jetzt schlafen zu müssen, weil Sie morgen früh aufstehen und ins Büro müssen. Sie erholen sich am besten und schlafen am Schnellsten, wenn Ihr Körper bereits müde ist. Nehmen Sie allerdings auf keinen Fall Schlaftabletten, denn diese machen sofort körperlich abhängig.

2. Trinken Sie vor dem Zubettgehen nichts „Aufputschendes“

Vermeiden Sie Alkohol, Cola, Kaffee oder Schwarztee vor dem Schlafen – das kratzt Sie nur auf. Trinken Sie Fenchel- oder Baldriantee als Einschlafhilfe. Diese Tees machen müde und entspannen Ihre Gliedmaßen. Ihre Gedanken kreisen weniger.

3. Machen Sie Sport nach der Arbeit

Eine gute Methode, um vom Arbeitsalltag abzuschalten, ist eine optimale Work-Life-Balance, dazu gehört Sport. Gerne solche Sportarten, die Sie aus der Puste bringen (Volleyball, Tennis, Fußball) oder entspannendere Betätigungen wie Tai Chi, Qigong oder Yoga. Sobald Sie das einige Wochen 2 bis 3 Mal die Woche gemacht haben, merken Sie bald die entspannende Wirkung. Auch ein Abendspaziergang um den Block kann helfen.

4. Führen Sie Tagebuch als Einschlafhilfe vor dem Schlafengehen

Oft ist es das Gedankenkarussell, das uns abends nicht in Ruhe lässt. Wir denken an die nervigen Kollegen oder das Streitgespräch mit dem Chef. Wenn Sie alles aufschreiben, begegnen Sie den Geschehnissen mit einer nötigen Distanz und Sie sehen, was Sie wirklich nervt und wogegen Sie mit Hilfe Ihres Tagebuches angehen können.

5. Meiden Sie Fernseher, Computer und Smartphone

Das Licht dieser Geräte muntert uns auf. Falls Sie doch fernsehen, achten Sie darauf, dass es in Maßen ist. Das heißt, bleiben Sie bei ein bis zwei Filmen oder Sendungen. Ständiges Zappen macht Sie nervös und wir kommen später noch schlechter zur Ruhe.

6. Schaffen Sie sich eine schöne Schlafumgebung

Räumen Sie vorher das Schlafzimmer auf, denn herumliegende Kleidung macht Sie eher unruhig. Kontrollieren Sie auch Ihre Matratze, dass Sie nicht zu alt und ausgelegen ist. Lüften Sie ein paar Minuten und drehen Sie die Heizung auf eine niedrige Temperatur, denn Sie können in einem niedriger temperierten Schlafzimmer besser schlafen.

7. Verlassen Sie kurzzeitig den Raum

Wenn Sie wirklich nicht schlafen können, wechseln Sie kurzfristig den Raum und trinken Sie in der Küche beispielsweise noch ein Schluck Wasser oder Milch. Kein schweres Essen mehr, sondern vielleicht etwas Obst, wenn Sie Hunger verspüren. Wenn Sie zurück ins Bett kommen, schauen Sie bitte nicht permanent auf die Uhr, weil Sie ja morgen früh raus müssen, sondern lesen Sie besser noch ein paar Seiten in einem Buch.

8. Hüten Sie sich vor dem Vorurteil über Schlafdauer

Allgemein wird gesagt, dass der Mensch acht Stunden Schlaf benötigt. Das ist falsch. Es gibt Menschen, die nur vier bis fünf Stunden Schlaf brauchen. Auch Leute, die gerne acht Stunden schlafen, können für eine Zeit lang ihren Schlaf ohne Probleme auf sechs Stunden verkürzen. Sie werden, wenn Sie ein Schlafdefizit haben, dieses automatisch „aufholen“.

Foto/Thumbnail: ©focuspocusltd/Depositphotos.com

Über den Autor

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Carolin Fischer Carolin Fischer ist Content-Managerin und Redakteurin bei onpulson.de. Sie ist spezialisiert auf die Themen "Personal", "Mittelstand" und "Karriere". Zuvor hat sie mehrere Jahre für die Süddeutsche Zeitung in München gearbeitet und ist heute noch u.a. im PR-Bereich tätig.
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