Rhetorik: 10 Tipps zum „Small Talk“ lernen
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Rhetorik: 10 Tipps zum „Small Talk“ lernen

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Small Talk zu beherrschen ist eine wichtige Aufgabe. Small Talker können unangenehme Gesprächspausen füllen und zur allgemeinen Stimmungsaufhellung beitragen. Nur eins dürfen Sie nicht: Ins Labern verfallen. Onpulson hat für Sie einige Aspekte zusammengestellt, die wichtig beim Small Talk sind.

1. Üben Sie sich im Small Talk

Wenn Sie zu der Sorte Mensch gehören, die Schwierigkeiten mit dem Small Talk haben, sollten Sie sich in der Kunst üben. Dies geschieht dadurch, dass Sie mit Leuten vorzugsweise aus Ihrem Bekanntenkreis, die den Small Talk gut beherrschen, über unverfängliche, nicht allzu persönliche Themen plaudern. Beobachten Sie dabei Ihre Bekannten genau, wie sie Stichworte auffangen und sich so von Stichwort zum nächsten Thema hin angeln.

2. Wählen Sie allgemeine Themen beim Small Talk

Dadurch ist die Chance, dass Sie ein Thema treffen, dass Ihrem Gesprächspartner zusagt, um so größer. Außerdem können Sie so umso mehr Menschen mit in Ihren Small Talk einbeziehen. Gute Themen sind Wetter, Kinofilme, Essen (zum Beispiel „Wie schmeckte das letzte Kantinenessen?“) oder Bestsellerliteratur.

3. Vermeiden Sie Themen, bei denen die Emotionen hochkochen können

Dazu zählen oft politische Themen, Gespräche über Tod oder Beziehungen. Auch Themen, bei denen extreme Ansichten zu Tage gefördert werden können, sollten gemieden werden.

4. Gehen Sie auf andere Leute zu

Bei Konferenzen oder Seminaren sollten Sie auf Ihre Mitmenschen zugehen und mit einer einfachen Frage das Small Talk-Gespräch eröffnen. Zum Beispiel könnten Sie fragen: „ Sind Sie auch das erste Mal hier?“ Oder Sie könnten auf den Inhalt der Konferenz eingehen. Zerbrechen Sie sich nicht zu sehr den Kopf nach dem richtigen Anfang – frei nach dem Motto: „Einfache Worte sind besser.“

5. Mischen Sie sich geschickt bei Gruppengesprächen mit ein

Sind Sie bei einer Versammlung, bei der viele Grüppchen herumstehen, ist es legitim, sich in Gespräche diplomatisch einzumischen. Hören Sie ein paar Leuten interessiert zu, und geben Sie dann selbst einen intelligenten Einwand ab.

6. Lästern Sie nicht zu viel

Seien Sie vorsichtig mit Bemerkungen über andere Leute. Schnell könnten Sie dadurch in ein Fettnäpfchen treten. So könnte Ihr ärgster Feind der beste Freund Ihres Gegenübers sein.

7. Stelle Sie sich nicht als Experte dar, wenn Sie keiner sind

Wenn Sie keine Ahnung zu einem bestimmten Thema in einem Gespräch haben, führen Sie sich nicht zwangsläufig als Experte auf diesem Gebiet auf. Das kann peinlich wirken und Ihr Gesprächspartner könnte das Gespräch schnell abbrechen.

8. Ihr Small Talk muss in die Situation passen

Steht ein Krisengespräch an oder wird über den Inhalt eines wichtigen Projektes geredet, ist Small Talk unangemessen. Wenn sie trotzdem zu viel über andere Dinge reden, könnten Sie leicht als Schwätzer abgestempelt werden.

9. Nutzen Sie Small Talk zur Auflockerung

Gekonnten Small Talkern gelingt es, durch eine nette Geschichte oder durch eine schlagfertige Antwort die Situation aufzulockern.

10. Setzen Sie den Small-Talk für Arbeitsunterbrechungen ein

Gerne gehen Leute auf Small Talk ein, wenn Sie eine kleine Pause während Ihres Arbeitsalltages benötigen. Der Austausch von ein paar netten Anekdoten ist dabei eine willkommene Abwechslung. Achten Sie auch hierbei darauf, dass der Small Talk nicht ausartet.

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