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Unternehmensführung

Entwicklung von Synergie-Effekten

Am

Der Begriff Synergie beschreibt per Definition das Zusammenarbeiten von mindestens zwei Organisationen mit dem Ziel einen Vorteil für die kooperierenden Organisationen zu erreichen.

Synergien sind eigentlich ein Management-Unwort. Besonders bei Fusionsankündigungen ist viel von Synergien die Rede. Ist der Fusionsabschluss jedoch getätigt, stehen Manager oft vor der ernüchternden Erkenntnis, dass Synergien schwer zu realisieren sind. Zur systematischen Bewertung von Synergien wurde der Begriff der horizontalen Strategie (Porter 1980) geprägt. Die horizontalen Verbindungen von Geschäftsbereichen können auf folgenden 3 Ebenen stattfinden:

Verknüpfung von Aktivitäten der Wertschöpfungskette

Skaleneffekte (economies of scale) – das heißt sinkende Stückkosten – werden durch die Erhöhung des Produktionsvolumens einer Produktkategorie erzielt. Verbundseffekte (economies of scope) werden durch bessere Ausnutzung von existierenden Kapazitäten durch die Koordination von mehreren Produktkategorien erzielt. Schafft es eine cdiversifizierte Firma, die Wertschöpfungsaktivitäten verschiedener Geschäftsbereiche miteinander zu verknüpfen, ohne Fixkostensprünge zu provozieren, dann erzielt sie einen Kostenvorteil gegenüber nicht diversifizierten Firmen.

Koordination von Know-how-Transfer

Wissenstransfer von einem Bereich in den anderen ist eine weitere Möglichkeit für das diversifizierte Unternehmen, Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Ein Beispiel für die Schwierigkeiten beim Wissenstransfer ist die Koordination von internationalem Wissensaustausch zwischen Ländergesellschaften und der Unternehmenszentrale.
Koordination von Geschäftsbereichsstrategien gegen gemeinsame Wettbewerber
Ein drittes Element der horizontalen Strategie ist die Koordination der Geschäftsbereichsstrategien gegen gemeinsame Wettbewerber. Die Bekämpfung eines gemeinsamen Feindes kann die Geschäftsbereichsleiter motivieren, über ihren Schatten zu springen und ihre eigenen Renditeziele zu modifizieren und der Gesamtunternehmensstrategie unterzuordnen.

Koordination von Geschäftsbereichsstrategien gegen gemeinsame Wettbewerber

Ein drittes Element der horizontalen Strategie ist die Koordination der Geschäftsbereichsstrategien gegen gemeinsame Wettbewerber. Die Bekämpfung eines gemeinsamen Feindes kann die Geschäftsbereichsleiter motivieren, über ihren Schatten zu springen und ihre eigenen Renditeziele zu modifizieren und der Gesamtunternehmensstrategie unterzuordnen.

Quelle: Markus Venzin, Der Strategieprozess ISBN: 3593370999

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