Wirtschaftslexikon

Außenstände

Definition: Was sind Außenstände?

Der Begriff Außenstände beschreibt die Summe der Forderungen und Leistungen eines Unternehmens gegenüber seiner Kunden. Unternehmen registrieren diese in der Regel in Debitoren- oder Kundenkonten. Hat ein Unternehmen zu hohe Forderungen, so kann es zu einem Liquiditätsengpass kommen. Es ist von großem Interesse, die Außenstände auszugleichen, um Zahlungsengpässe zu vermeiden und den Cashflow  des Unternehmens zu erhöhen.

Außenstände einzufordern, kostet Zeit und verursacht wiederum Kosten. Zumindest beim Zeitaufwand können sich Unternehmen Hilfe verschaffen und auf ein Forderungsmanagement zurückgreifen. Das kann sowohl hausintern geschehen sowie auch über Rechtsschutzversicherungen, bzw. auf Außenstände spezialisierte Inkassounternehmen. So kann die Kommunikation mit den Schuldnern und auch das Mahnwesen ausgelagert werden. Möglich ist es zudem auch, Außenstände durch intelligente Vertragsmodelle vorsorglich zu vermeiden.

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