Wirtschaftslexikon

Konjunkturrückgang

Definition: Was ist ein Konjunkturrückgang?

Von einem Konjunkturrückgang, auch als Rezession bezeichnet, spricht man im Allgemeinen von einer Abschwächung der Konjunktur. Auf einen Konjunkturrückgang folgt im Konjunkturzyklus die Depression. Sie markiert das Konjunkturtief. Ist die Depression durchschritten, zieht die Konjunktur wieder an. Diese Phase heißt expansive Phase, auch Aufschwung genannt. Auf den Aufschwung folgt die Hochkonjunktur (Boom).

Ein Konjunkturrückgang ist in der Regel erkennbar, wenn innerhalb von sechs Monaten ein anhaltender Abschwung der Wirtschaft sichtbar wird. Die Rezession kann sich schon frühzeitig durch sinkende Börsenkurse abzeichnen. Sie wird in der Regel von einem Rückgang der Nachfrage und einer erhöhten Anzahl an Insolvenzen begleitet.

Beispiel: Durch eine sinkende Nachfrage, sinkt der Absatz von Produkten auf dem Markt. Unternehmen verdienen dadurch weniger Geld und müssen entweder die Löhne senken, Mitarbeiter abbauen oder im Extremfall Insolvenz anmelden.

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