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Kai Meinecke: „Fortschritt ist nur möglich, wenn die wichtigen Dinge zuerst erledigt werden”

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Onpulson im Interview mit Kai Meinecke, verantwortlich für das Onlinemarketing bei der D&S Trading GbR, die das Webportal Wohnen.de betreibt. Dieses bietet ein großes Spektrum an Möbeln an. Kai Meinecke erläutert unter anderem die Auswirkungen des Materialmangels auf das Unternehmen. Gründern rät er, ein Gespür für die richtigen Momente zu entwickeln und bei der Planung immer den Fokus zu behalten.

Name: Kai Meinecke

Position: Verantwortlicher Onlinemarketing für Wohnen.de

Lebensmotto: Fortes fortuna adiuvat. Den Tapferen hilft das Glück!

Über das Unternehmen

D&S Trading GbR
Mescheder Straße 25
59889 Eslohe
Gründungsjahr: 2007
Telefon: +49 2973 979 400 40

Onpulson: Herr Meinecke, Sie sind für das Onlinemarketing der D&S Trading GbR zuständig. Das Unternehmen bietet Produkte angefangen vom bequemen Sitzsack und der Massivholz-Wohnzimmereinrichtung bis hin zu Möbeln für den Außenbereich auf dem Portal Wohnen.de an. Wie differenzieren Sie sich von Ihren Wettbewerbern?

Kai Meinecke: Unser größtes Anliegen ist es, den Kunden von Wohnen.de ein Einkaufserlebnis zu bieten, das die Vorzüge des Online-Handels mit denen eines Besuchs im Ladengeschäft vereint. Die persönliche Beratung, das Kommunizieren aktueller Trends und ein Sortiment, das die meisten Kunden auf emotionaler Ebene anspricht, liegt uns deshalb besonders am Herzen.

Kai Meinecke ist verantwortlich für das Onlinemarketing bei der D&S Trading GbR. Das Unternehmen betreibt Wohnen.de, ein Portal für Wohnungseinrichtungen.

Onpulson: Welche unternehmerischen Ziele haben Sie für die nächsten 3 Jahre?

Kai Meinecke: Wir möchten auch in unsicheren Zeiten wachsen und das Einkaufserlebnis noch persönlicher gestalten. In Krisenzeiten kommt dem eigenen Zuhause ein besonderer Stellenwert zu. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe an, den Kunden die Möglichkeit zu bietet, die eigenen vier Wände möglichst wohnlich und nach dem eigenen Gusto zu gestalten. Und das alles zu einem fairen Preis. Außerdem arbeiten wir zusammen mit starken Partnern hart daran Synergien zu fördern, um noch nachhaltiger zu werden.

Onpulson: Wie wirken sich die Coronakrise und der Ukrainekrieg auf das Unternehmen aus und wie wollen Sie diese Auswirkungen meistern?

Kai Meinecke: Die Materialien zur Herstellung von Möbeln sind weiterhin knapp und die Logistik muss sich nach wie vor auf große Herausforderungen vorbereiten. Dennoch schaffen wir es, unseren Kunden ein komplettes und innovatives Sortiment anzubieten. Wir arbeiten hart, damit wir die Folgen der Krisen der vergangenen Jahre nicht auf unsere Kunden abwälzen müssen.

Onpulson: Was ist Ihr Rezept zur Mitarbeitermotivation?

Kai Meinecke: Wir sehen uns im Betrieb als eine große Familie, die gemeinsam durch dick und dünn geht. Auch in Zeiten des erhöhten Stresses gilt es, den klaren Blick für das große Ganze zu bewahren. Soweit möglich, fördern wir jeden Mitarbeiter individuell und anhand der vorhandenen Stärken. Damit und mit der Möglichkeit, sich rasch in vielen Bereichen zu steigern, tragen wir dazu bei, dass unser Team morgens motiviert zur Arbeit kommt.

Onpulson: Welchen Tipp möchten Sie Gründern gerne weitergeben?

Kai Meinecke: Ich kann Gründern nur dazu raten, dass Sie ein Gespür für die richtigen Momente bekommen und bei der Planung immer den Fokus auf die Priorisierung legen. Fortschritt ist nur dann erträglich und nachhaltig, wenn die wichtigen Dinge, das heißt die „großen Brocken“, immer zuerst angegangen werden.

Onpulson: Wem möchten Sie für den Erfolg in Ihrer Rolle besonders danken?

Kai Meinecke: Ich möchte mich bei jedem Einzelnen in diesem tollen Unternehmen bedanken. Unser Erfolg wird erst im Team möglich, weshalb wir hier täglich den größtmöglichen Teamgeist an den Tag legen.

Onpulson: Mit welcher Persönlichkeit würden Sie gerne einmal zum Dinner gehen und warum?

Kai Meinecke: Gerne wäre ich einmal mit Steve Jobs, dem Apple-Gründer, zu einem Dinner gegangen. Seine Denkart und seine Philosophie waren einfach auf einem anderen Level und nicht für jeden auf Anhieb verständlich. Doch der heutige Erfolg des Weltkonzerns beweist deutlich, dass sich „Thinking-out-the-box“ auf Dauer bewährt und dass es in den meisten Fällen zu Erfolgen führt, bei denen es den Zweiflern früher oder später wie Schuppen von den Augen fällt.

Bildnachweis: ©istockphoto.com/hikesterson

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