Wirtschaftslexikon

Medienkompetenz

Definition: Was ist Medienkompetenz?

Medienkompetenz beschreibt dabei die Fähigkeit, Medienangebote dosiert und den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu nutzen. Ziel ist ein verantwortungsvoller Umgang und die Vermeidung eines Medienkonsums schon im jungen Alter bei Kindern, bzw. im Überfluss generell. Gleichzeitig geht es aber auch um die kritische Betrachtung der Medien und die Einschätzung darüber, ob Medien nützlich, inhaltlich neutral oder – speziell für Kinder – eher schädlich sind. Aus diesem Qualitätsbewusstsein entsteht ein Verantwortungsbewusstsein und somit die soziale Medienkompetenz, die jeder für sich, aber auch für seine Kinder nutzen kann.

Beispiel: Der moderne Mensch ist von klein auf an von Medienangeboten umgeben. Waren es in viel früheren Tagen nur Zeitungen, kam später das Radio hinzu, ihm folgte der Fernseher und schließlich das Internet und die sozialen Medien. Auch die vielen modernen Endgeräte wie Tablets, Smartphones oder auch Smart-TVs sorgen dafür, dass man sich dem nahezu allgegenwärtigen Medienangebot kaum noch entziehen kann. Da ist es wichtig, mit einer guten Medienkompetenz den eigenen Konsum von Medien, aber gerade auch den von Heranwachsenden zu regulieren.

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