Wirtschaftslexikon

Cross Selling

Definition: Was ist Cross Selling?

Cross Selling, oder auch Querverkauf, meint das Angebot passender Dienstleistungen oder Produkte zu einem Angebot.

Die Ziele sind eine höhere Vertriebseffizienz, ein höherer Umsatz pro Auftrag und Kundenbindung. Der Vorteil für Unternehmen ist, dass über Randprodukte auf das Hauptsortiment, oder umgekehrt, verwiesen werden kann.

Cross Selling ist Teil des Costumer Relationshsip Managements. Es wird davon ausgegangen, dass Kunden, die bereits Leistungen eines Unternehmens bezogen haben, eine höhere Bereitschaft für weitere Käufe zeigen. Neben der Aktivierung von Bestandskunden, dient es auch der Gewinnung von Neukunden. In den Systemen von Online-Shops sind meist automatisierte Tools enthalten, die je nach Kundenanfrage passende zusätzliche Produkte anzeigen.

Beispiel: Im Online-Bereich handelt sich beispielsweise um Cross Selling, wenn beim Handykauf direkt die passenden Handyhüllen angeboten werden. Als Beispiel im Offline-Handel ist das Allfinanzkonzept von Kreditinstituten zu nennen. Hierbei werden dem Kunden nicht nur die klassischen Bankprodukte angeboten, sondern darüber hinaus weitere Finanzdienstleistungen wie Bauspar- und Versicherungsvertäge.

© Onpulson.de

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