Wirtschaftslexikon

Geschäftsmodell

Definition: Was ist ein Geschäftsmodell?

Ein Geschäftsmodell ist der Plan eines Unternehmens, auf welche Weise Umsätze und Gewinne erwirtschaften werden sollen. Es erläutert, welche Produkte oder Dienstleistungen das Unternehmen produzieren und vermarkten möchte und welche Kosten damit verbunden sind.

Das Geschäftsmodell ist eine der wichtigsten Grundlagen für eine erfolgreiche Geschäftsidee. Erst ein Geschäftsmodell macht aus einer bloßen Idee eine fundierte und ernstzunehmende Angelegenheit, die schließlich dann auch Investoren und potenzielle Kunden begeistern kann. Dazu gehören inhaltlich zum Beispiel Informationen durch das Geschäftsmodell, welchen Nutzen ein Produkt / eine Dienstleistung für potenzielle Kunden haben kann. Hier kommt es darauf an, ob ein Problem gelöst oder vielleicht auch eine Marktlücke geschlossen werden kann.

Neben diesem Aspekt des Nutzens und des Alleinstellungsmerkmals ist die Wertschöpfung wichtig in einem Geschäftsmodell. Wie wird das Produkt hergestellt? Wie kann eine Dienstleistung durchgeführt werden? Was wird dafür gebraucht? Wie kann die Durchführung möglichst ökonomisch und einfach für den Nutzer / Kunden vonstatten gehen? Diese Schritte der Wertschöpfung sind wichtige Bestandteile eines Geschäftsmodells, bzw. auch eines Business-Plans.

Ein weiterer und auch nicht minder wichtiger Punkt sind die Ertragsquellen des Geschäftsmodells. Wie und woher werden Umsätze und Gewinnen erzielt, in welcher Höhe könnten sie erzielt werden und wie skalierbar ist das angestrebte Geschäft?

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