5 Tipps, wie Unternehmen 2019 sparen: Potenziale auf allen Ebenen erkennen und nutzen
Kosten reduzieren

5 Tipps, wie Unternehmen 2019 sparen: Potenziale auf allen Ebenen erkennen und nutzen

Am

Sowohl Wettbewerbsfähigkeit als auch Kosteneinsparungen gehören im 21. Jahrhundert zu den wichtigsten Eigenschaften und Aufgaben eines gut funktionierenden Unternehmens. Um die eigenen Kosten dauerhaft zu senken und gleichzeitig ohne Einbußen gegenüber der Konkurrenz wettbewerbsfähig zu bleiben, helfen die folgenden 5 Tipps.

Die Bedeutung von Einsparpotenzialen in Unternehmen

Kostenminimierung ist nicht nur für Start-ups ein wichtiger Punkt auf der täglichen Agenda. Auch Unternehmen, die sich in der Branche schon einen Namen gemacht haben, lernen nie aus, wenn es um clevere How-Tos für den Betrieb geht. Mit den richtigen Maßnahmen ist es möglich, den Gewinn zu maximinieren. Dabei spielen nicht immer günstigere Preise eine übergeordnete Rolle. Einsparpotenziale gibt es in Unternehmen auf verschiedenen Ebenen. Für die Führungsetage ist es wichtig, diese zu erkennen und sie effizient für die Kostensenkung zu nutzen.

Tipp 1: Strom und Energie sparen

Einer der größten Geldfresser in einem Unternehmen ist der Stromverbrauch. In der Regel nimmt die Beleuchtung in einem Betrieb fast oder genau 50 Prozent des Budgets ein. Je nach Größe des Unternehmens oder des Gewerbes variiert diese Prozentangabe. Dennoch ist es möglich, die Kosten für diese Position mit einem Wechsel zu einem anderen Anbieter oder einem energieeffizienteren System zu reduzieren. Auf Stromvergleich.de ist es möglich, Stromtarife für Gewerbestrome miteinander zu vergleichen und so den besten Anbieter für die Kostenminimierung im Betrieb zu finden. Sinnvoll ist das auch, um das Unternehmen umweltfreundlicher werden zu lassen. Unter Umweltbundesamt.de ist nachzulesen, dass die Industrie als auch Gewerbe-, Handels- und Dienstleistungsbranchen den meisten Strom verbrauchen. Durch den Wechsel zu einem effizienteren Anbieter ergibt sich daher eine Win-win-Situation für die Umwelt und das Unternehmen.

Im laufenden Betrieb ist es auch möglich, das Einsparpotenzial mit kleinen Handgriffen zu erweitern. Es ist beispielsweise eine gute Idee, in der Nacht die Lichter als auch die Elektrogeräte auszuschalten, um unnötige Kosten zu reduzieren. Des Weiteren ist es empfehlenswert, darauf zu achten weder Wasser noch Papier zu verwenden, sondern mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen bewusst umzugehen.

Tipp 2: Kostenmanagement zur besseren Kontrolle einführen

Unternehmen, die bisher ohne ein smartes Kostenmanagement gearbeitet haben, führen dieses zur besseren Kontrolle der Kostenträger und Ausgaben ein. Dadurch ist es möglich, die Finanzen zu analysieren und den Aufwand für verschiedene Aufgaben sowie Positionen aufzuschlüsseln. Monatliche Kosten sind so schnell übersichtlich strukturiert, weshalb sich mögliche Einsparungen erkennen und Schritt für Schritt umsetzen lassen. Zusätzlich ist es hilfreich, den Preisvergleich auf andere Bereiche auszudehnen. Das Internet ist sehr hilfreich, um Kosten und Anbieter miteinander zu vergleichen, neue Deals zu finden und dadurch auch tägliche Einsparpotenziale zu entdecken.

Tipp 3: Techniken und Software erneuern

Ein ganz wichtiger Punkt zur Kostenreduzierung ist die Anpassung der Technik und Software. Moderne Systeme wie Cloud Server bedeuten für die eine oder andere Firma beispielsweise ein hohes Einsparungspotenzial. Es handelt sich hierbei um virtuelle Server, sodass Unternehmen nicht nur ein Plus an Ressourcen, sondern auch Personal sparen, das sonst für die Wartung und Instandhaltung der alten Server zuständig war. Zudem sind die Cloud Server an den persönlichen Bedarf anpassbar. Das bedeutet, dass Unternehmen nur so viel Speicherkapazität erhalten, wie sie brauchen, und auch nur dafür bezahlen. Verändert sich der Bedarf im Laufe der Zeit, ist es möglich, die Kapazität problemlos anzupassen.

Tipp 4: Mitarbeiter in die Thematik einbeziehen

Um die Kostenreduzierung auf allen Ebenen des Unternehmens zu nutzen, ist es sehr wichtig, die eigenen Mitarbeiter in die Thematik einzubeziehen. Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn sowohl die Materialien im Büro als auch die Telefon- und Computerkosten sind maßgeblich vom Verhalten der Mitarbeiter abhängig. Die Menge ist hierbei das entscheidende Kriterium. Sparsamkeit lautet das Zauberwort sowohl beim Verbrauch von Papier und Druckertinte als auch bei der Benutzung der Elektrogeräte. Wer hier an der richtigen Stelle spart, kann bis zu 20 Prozent an Kosten im laufenden Betrieb durch sparsame Mitarbeit einbehalten.

Eine andere Möglichkeit, die in Zusammenhang mit der Schonung der Umwelt immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist das papierlose Büro. Es überzeugt mit vielseitigen Vorteilen wie beispielsweise der Senkung von Druckkosten, einem effizienterem Zeitmanagement, Platz- und Materialersparnis als auch einer zentralen digitalen Ablage, die für alle Mitarbeiter zugänglich ist. Auch hierbei spielt beispielsweise der Cloud Server wieder eine übergeordnete Rolle, denn dieser ist in vielen papierlosen Büros die Basis.

Zudem ist es ratsam, die aktuellen Gehälter der Mitarbeiter zu analysieren. Dabei geht es nicht um Kürzungen, sondern vielmehr um einen effizienten Branchenvergleich. Dieser gibt eine informative Auskunft darüber, ob die Gehälter im Rahmen liegen, und der Vergleich unterstützt dabei die nächsten Gehaltserhöhungen realistisch zu planen.

Tipp 5: Outsourcing ist in allen Unternehmensbereichen eine Möglichkeit

Interne Aufgaben und Position auszulagern, ist keine neue Idee, um Kosten in Unternehmen zu senken. Allerdings ist Outsourcing aktuell attraktiver denn je. Unter Wirtschaftslexion.gabler.de definiert sich der Begriff Outsourcing als Verlagerung von Wertschöpfungsaktivitäten der Betriebe auf andere Positionen wie Zulieferer oder Hersteller. Das können ganz verschiedene Bereiche des Unternehmens wie beispielsweise die Buchhaltung, die Personalbeschaffung oder auch die Mediaplanung sein. In jedem Fall ist Outsourcing heutzutage in allen Unternehmen möglich und sorgt für eine deutliche Kostenreduzierung sowie eine enorme Leistungsverbesserung.

Häufig ist Outsourcing eine gute Idee für sogenannte Backend-Jobs. Damit sind Arbeiten gemeint, die erledigt werden müssen, weil sie wichtig für den Betrieb, aber in der Regel mit wenig Motivation oder gar Freude verbunden sind. Ein unabhängiger Auftragnehmer ist kostengünstiger als ein Angestellter im eigenen Betrieb. Der Grund dafür ist, dass der engagierte Freiberufler oder Selbstständige nur für die Dauer der Aufgabe am Projekt arbeitet. Ein Angestellter wird jedoch im Vergleich für den ganzen Arbeitstag in Teil- oder Vollzeit bezahlt.

Kommentare

Kommentar schreiben:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Erhalten Sie jeden Monat die neusten Business-Trends in ihr Postfach!
X