Videokonferenzen direkt über die Telefonanlage
Telefonanlage aus der Cloud

Videokonferenzen direkt über die Telefonanlage

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Büro, Homeoffice, mobil: So sieht für viele Arbeitnehmer*innen der zukünftige Arbeitsalltag aus. Damit steigen die Anforderungen an die Technik. Mit Laptops, Tablets und Smartphones allein ist es nicht getan. Für standortunabhängige Zusammenarbeit und Erreichbarkeit braucht ein Unternehmen eine moderne Telefonanlage, die auch Videokonferenzen und Messaging ermöglicht.

Mal im Homeoffice, mal im Büro, mal auf Geschäftsreise: Flexibel und standortunabhängig arbeiten wollen immer mehr Arbeitnehmer*innen. Laut einer aktuellen Studie von EY zur Arbeitswelt der Zukunft können sich 84 Prozent der im Mai 2021 Befragten vorstellen, dass sie im Jahr 2030 vollkommen ortsunabhängig arbeiten. Dafür wünschen sich 94 Prozent der 1.000 befragten Arbeitnehmer*innen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren eine entsprechende Infrastruktur. Und neun von zehn legen Wert auf regelmäßige Online-Teamkonferenzen.

Durch fehlende oder unzureichende Infrastruktur gerieten viele Unternehmen zu Beginn der Coronapandemie technisch ins Schwimmen. Bis dahin lag laut Hans-Böckler-Stiftung der Anteil der Arbeitnehmer*innen, die im Homeoffice arbeiteten, bei lediglich vier Prozent. Und plötzlich musste es schnell gehen: Vielerorts fehlte es an Laptops, Smartphones und breitbandigen Internetanschlüssen. Glücklicherweise konnten viele vorübergehend ihre privaten Endgeräte einsetzen und waren dadurch sofort arbeitsfähig.

Darüber hinaus haperte es aber auch an modernen Telefonanlagen, über die verstreut arbeitende Beschäftigte im Homeoffice schnell und flexibel in die Kommunikation mit Kolleg*innen und Kund*innen hätten eingebunden werden können. Wer eine ältere, stationäre Telefonanlage betrieb, musste aber selbst oder oft durch einen externe*n Service-Techniker*in jedes Smartphone und jeden Laptop manuell einpflegen und – wenn möglich – weitere Features freischalten.

Wer dagegen schon eine virtuelle Telefonanlage nutzte, konnte sich glücklich schätzen. Denn eine Cloud-Telefonanlage bietet maximale Flexibilität. Für den Betrieb benötigen Unternehmen keine selbst betriebene Hard- und Software mehr an ihren Standorten. Über Internet und Browser lassen sich mit wenigen Klicks neue Standorte, Rufnummern oder Weiterleitungen anlegen. Smartphones sind als mobile Nebenstelle integriert. Rufen zum Beispiel Kund*innen wie gewohnt die Büronummer an, landen sie im Homeoffice des Mitarbeitenden. Per Selfservice lassen sich beliebig viele mobile Mitarbeiter*innen flexibel integrieren. Auch Funktionsänderungen sind nach wenigen Minuten umgesetzt.

Videokonferenzen über CompanyFlex Cloud PBX 2.0

Für die schlagartig so wichtigen Videokonferenzen oder Messaging mussten die Firmen auf Anbieter wie Zoom, Microsoft Teams oder Webex zurückgreifen. Denn hier stießen bisher auch virtuelle Telefonanlagen aus der Cloud an Grenzen. Videokonferenzen, Chats oder Collaboration-Tools gehörten nicht zum Leistungsumfang einer Cloud-Telefonanlage. Mit „CompanyFlex Cloud PBX 2.0“ der Telekom gibt es jetzt eine Komplettlösung, die diese Lücken schließt und ganz auf flexible, ortsunabhängige Zusammenarbeit im Unternehmen zugeschnitten ist.

Alle Angestellten können jetzt von überall Videokonferenzen mit internen Teams oder Kund*innen aufsetzen, Dateien austauschen und während der Videokonferenz Apps gemeinsam nutzen sowie den Bildschirm teilen. Je nach Tarif lassen sich Videokonferenzen mit bis zu 1.000 Teilnehmer*innen einrichten, die sich unabhängig vom Standort über Desktop, Tablet oder Smartphone einwählen können. Das Gesamtpaket beinhaltet zudem eine Internetflat für sämtliche Anschlüsse. Da die Cloud-Telefonanlage softwarebasiert ist, lässt sie sich in kürzester Zeit einfach und intuitiv über ein sicheres Internetportal selbst einrichten und später konfigurieren. Alle Funktionen werden nach Nutzung (Pay per use) abgerechnet. Es fallen keine anfänglichen Investitionen an. Updates der Software führt die Telefonanlage selbständig durch.

Wichtige Funktionen einer Cloud-Telefonanlage

  • Alle bisher von analogen Telefonanlagen bekannten Funktionen wie Makeln, Telefonkonferenzen oder Anrufweiterleitung lassen sich nutzen.
  • Teams lassen sich zu Anrufgruppen zusammenfassen, zum Beispiel Service- und Verkaufsteams. Rufen einzelne Kund*innen an, klingelt es entweder gleichzeitig oder nacheinander bei allen Teammitgliedern. So erreichen die Anrufer*innen immer eine*n Ansprechpartner*in.
  • Unabhängig vom Standort im Homeoffice, im Büro oder unterwegs haben die Mitarbeiter*innen Zugriff auf ein zentrales Telefonbuch.
  • Die Telefonanlage lässt sich auch über Computer Telephony Integration (CTI) mit der Unternehmenssoftware integrieren, zum Beispiel einem Kundenmanagementsystem (CRM). Rufen im System hinterlegte Kund*innen an, sehen Mitarbeiter*innen alle wichtigen Daten auf ihrem Bildschirm. So lassen sich Telefonate viel persönlicher führen.
  • Telefonkonferenzen innerhalb des Unternehmens oder mit externen Teilnehmer*innen sind schnell aufgesetzt. Die Einwahl ist von überall möglich.
  • Sicherheit bietet unter anderem eine Sprach- und Datenverschlüsselung. Damit niemand mithören und mitlesen kann, werden Sprachdaten verschlüsselt und damit abhörsicher übertragen.
  • Die virtuelle Anlage wird in hochsicheren Rechenzentren in Deutschland gehostet und hier auf dem neuesten Stand der Technik gegen Cyberangriffe und Manipulation geschützt.
  • Die Wartung ist inklusive, da Updates der Betriebssoftware und Sicherheitsfeatures entfallen. Das erledigt die virtuelle Telefonanlage automatisch im Cloud-Rechenzentrum.

Weitere Infos zu CompanyFlex Cloud PBX 2.0

Foto/Thumbnail: ©Deutsche Telekom AG

Kommentare

  1. von Paul Krampe am 06.01.2022 | 11:37

    In unserer Firma möchte ich gerne unsere Anlage für das Telefon modernisieren und habe nun von cloudbasierten Möglichkeiten gehört. Mir war gar nicht bewusst, dass besonders für das Homeoffice diese Variante sehr praktisch ist, da sowohl alle gängigen Funktionen möglich sind und zudem die Mitarbeiter flexibel auf das zentrale Telefonbuch zugreifen können. Ich werde mich mal erkunden, welche Möglichkeiten bei uns bestehen, vielen Dank für die Infos. Hier habe ich auch noch Informationen gefunden: https://www.esb-net.de/cloud-it/nuernberg

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