Mit diesen 11 Tipps gelingt die perfekte Kundenansprache bei Newslettern
Der Versand von Newslettern erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Denn mit ihnen lässt sich der Kunde persönlich ansprechen, ein ganz nach seinen Wünschen und Bedürfnissen gestaltetes Angebot kann ihm unterbreitet werden. Doch wer dabei erfolgreich sein möchte, muss einige Kriterien beachten.
Newsletter sind wertvolle Marketingtools – anbei 11 einfache Schritte, mit denen Sie das gesamte Potenzial solcher Mails auch für das Business-to-Business auszuschöpfen.
1. Den Kontakt suchen
Newsletter können helfen, um mit anderen Unternehmen in Kontakt zu treten. Beworben werden sollte dabei aber nur, was Ihren Erwartungen entspricht. Hierfür kann bereits eine Analyse des vorherigen Geschäftsverhaltens sinnvoll sein, um den Newsletter gezielt auszurichten und ihn an einen bestimmten Verteiler schliesslich zu verschicken.
2. Die SPAM-Gefahr vermeiden
Newsletter landen beim Empfänger gerne mal im SPAM-Ordner und können so nicht seine Aufmerksamkeit erhalten. Besser ist daher die Verwendung eines professionellen Tools, das automatisch beim Versenden hilft – und das vom Mailordner nicht als SPAM definiert wird.
3. Die Sprache im Newsletter
Der Newsletter sollte so aufgebaut sein, dass sie über kurze und prägnante Sätze verfügt. Die Botschaft dahinter muss klar verständlich sein. Ein im ersten Drittel des Newsletters angebrachter Call-to-Action-Button erleichtert dem Verantwortlichen im angeschriebenen Unternehmen die Kaufentscheidung.
4. Den Datenschutz beachten
Die Newsletter müssen zudem so verfasst sein, dass sie keinen Bruch der aktuell gültigen Datenschutzgrundverordnung darstellen. Das heißt konkret, dass nur die wichtigsten Daten des adressierten Unternehmens erfasst und mit seiner ausdrücklichen Zustimmung verwendet werden dürfen.
5. Die persönliche Ansprache
Bereits der Betreffzeile kommt die Aufgabe zu, das Interesse des Lesers anzuregen. Hier sollten kurze und vertrauenerweckende Worte gewählt und schon der erste Inhalt transportiert werden. Umso besser stehen die Chancen, dass der Newsletter tatsächlich gelesen wird.
6. Die Einleitung der Mail
Viele Mailprogramme erlauben das Lesen des ersten Satzes, ohne dass der Newsletter überhaupt geöffnet wurde. Dieser sogenannte „E-Mail Preheader“ bietet eine gute Chance, den Empfänger schon einmal von sich zu überzeugen. Die persönliche Ansprache und der Mehrwert für den Leser sollten erkennbar sein.
7. Keine anonyme Mail
Mails, bei denen lediglich der Shopname als Versender einsehbar ist, wirken anonym. Eine persönlichere Ansprache gelingt dagegen unter Verwendung eines Klarnamens. Genannt werden kann jener Kollege, der die letzte Bestellung für dieses Unternehmen bearbeitet hat.
8. Der passende Zeitpunkt
Auch die Fragen, wann und wie oft die Newsletter verschickt werden, dürften für ihren Erfolg relevant sein. Wer nicht genau weiß, welche Frequenz und welchen Zeitpunkt er wählen soll, kann sich nach dem allgemeinen Verhalten im Business-to-Business richten, beispielsweise einmal die Woche ist denkbar.
9. Das passende Design
Newsletter überzeugen neben dem Inhalt vor allem durch die Aufmachung. Wichtig ist dabei eine klare Übersicht, das sinnvolle Einbindung von Fotos und Videos sowie die Verwendung von Call-to-Action-Buttons. Dass die Mail auch vom mobilen Gerät aus geöffnet werden können sollte, versteht sich von selbst.
10. Die letzte Möglichkeit zur Korrektur
Ehe der Newsletter verschickt wird, sollte er noch einmal gewissenhaft überprüft werden. Wichtig ist dabei auch, ob sich der Abmeldebutton und das Impressum darin befinden. Prüfen Sie, ob noch Fehler vorliegen, die korrigiert werden müssen?
11. Die Analyse führt zum Erfolg
Langfristig können Newsletter aber nur dann eingesetzt werden, wenn sie ganz ihrem Zweck entsprechen. Ob sie vom Empfänger geöffnet wurden und ob von ihnen aus eine Weiterleitung in den Webshop stattgefunden hat, lässt sich mit CRM-Tools analysieren.
Foto/Thumbnail: ©istockphoto/anyaberkut
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