Eine Revolution in der Fertigung
Industrieller 3D Druck

Eine Revolution in der Fertigung

Am

Was heute in der Fertigung geschieht, ist nicht Verbesserung, sondern Revolution. Die Fertigung muss intelligent sein, um zu überleben. Aber um dies zu erreichen, müssen eine Reihe von Herausforderungen gemeistert werden. In diesem Beitrag werden fünf dieser Herausforderungen betrachtet und es werden Vorschläge gemacht, wie man diese in Bezug auf Softwareinnovation angehen kann.

Software als kritischer Erfolgsfaktor

Wenn man sich die folgenden fünf Herausforderungen ansieht, kann man die Schlüsselrolle nicht ignorieren, die die Softwareinnovation bei der Bewältigung dieser Herausforderungen spielt. Die Industrie befindet sich in einem Umfeld, in dem sie sich auf Zukunftsmärkte und die Herausforderungen einer sich schnell verändernden Welt konzentriert, in der „smart“ das Schlüsselkonzept ist. Durch Verfahren wie die additive Serienfertigung von Protiq ist es möglich, nachhaltige Ergebnisse durch intensive internationaler Zusammenarbeit zu erreichen. Gemeinsames Ziel: innovative Ideen in neue Unternehmen, Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum und Nutzen für die Gesellschaft umzusetzen.

Integration von High-Tech-Konzepten

1. Smart Manufacturing

Smart Manufacturing wird viele High-Tech-Konzepte wie Smart Factory Data, Flexible Production und Collaborative Robotics beinhalten. Die Herausforderung besteht darin, diese neuen Technologien zu integrieren, um eine effiziente Produktionsumgebung zu schaffen, die mit ihren Produktionsstätten interagiert, mit ihrer Wertschöpfungskette einschließlich der Kunden und mit Maschinen/Robotern und Mitarbeitern zusammenarbeitet. Produktivität und Effizienzsteigerung sind zu vermerken. Wichtige, konkrete Vorteile für Betriebe bei Smart Factory beispielsweise: der Zeitraum zwischen Auftragseingang und – bearbeitung sinkt und auch die Stromkosten werden geringer.

2. Kunden-/Menschenorientiertes Design

Die Nutzung bestehender Technologien wird der bahnbrechende Wandel sein, der auf den Anforderungen des Kunden basiert. Human-centric Design-Methoden werden verwendet, um eine Veränderung zu finden, für die ein Kunde bereit ist zu zahlen und durch eine kontinuierliche Verbindung zu den Kunden Einnahmen nach der Lieferung zu erzielen. Diese neuartigen Konzepte erfordern offene und flexible Plattformen, die es ermöglichen, diese Dienste zu entwickeln und bereitzustellen, damit sie schnell angenommen werden können.

3. Sicherheit durch Design

Sicherheit ist ein zentrales Thema. Sicherheit durch Design wird das Vorbild sein, um Systeme zuverlässig und sicher zu machen. Die Hersteller werden ihre Fabriken miteinander und mit externen Partnern für intelligente Lösungen verbinden. Dies verspricht eine bessere Organisation. Die Verbindung ist nicht nur ein Sicherheitsproblem, sondern führt auch zu Konflikten beim Dateneigentum. Trotz aller rechtlichen Probleme und möglicher Angriffe von Hackern ist Sicherheit unerlässlich.

4. Servitization

Servitization ist ein neues Geschäftsmodell in der Fertigung, das eine vollständig digitale Umgebung und eine gemeinsame Sprache zwischen Partnern und Komponenten erfordert. Sobald dies geschieht, wird die Fertigung auf Dienstleistungen basieren. Virtualisierung, vom IoT unterstützte Online-Datendienste und Cloud-Technologien werden die Art der Fertigung und der Geschäftsmodelle verändern. Der Wandel zur Servitization gewinnt jeden Tag an Dynamik.

5. Open Source

Open Source spielt in der Zukunft der intelligenten Fertigung eine entscheidende Rolle und ermöglicht den direkten Technologietransfer zwischen Wissenschaft, KMU und Industrie. Jedes neue Konzept oder jeder neue Algorithmus kann offen von der Industrie über Open Source geteilt werden, was die Markteinführungszeit verkürzt. Es ist jedoch unerlässlich, die Kontinuität der Unterstützung für Open-Source-Plattformen zu gewährleisten.

Die Software spielt in der additiven Fertigung an mehreren Stellen eine entscheidende Rolle. Bereits beim Design ist der Einsatz geeigneter Software unerlässlich, um die erwünschten und verkäuflichen Produkte zu erstellen, die letztendlich vom Maschinenpark der additiven Fertigung erstellt werden.

Foto/Thumbnail: ©Paulpaladin/Depositphotos.com

Kommentare

Kommentar schreiben:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Erhalten Sie jeden Monat die neusten Business-Trends in ihr Postfach!
X