Entrepreneur: Merkmale, Erfolgsfaktoren und Beispiele
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Entrepreneur: Merkmale, Erfolgsfaktoren und Beispiele

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Sie erhalten in unserem Ratgeber alle wichtigen Informationen über den Entrepreneur: Was charakterisiert ihn und welche Faktoren machen ihn erfolgreich? Eine Beispiel-Liste zeigt ihnen, welche bekannten Entrepreneure es neben Steve Jobs, Elon Musk und Co noch gibt. Prüfen Sie abschließend in unserem interaktiven Test, wie es selber um Ihre unternehmerischen Fähigkeiten bestellt ist.


Definition: Was genau ist ein Entrepreneur?


Der Begriff Entrepreneur setzt sich aus dem französischen Wortpaar „entre“ (=unter) und „prendre“(=nehmen) zusammen und heißt wörtlich übersetzt „unternehmen“. Der Begriff erschien erstmalig  im französischen Handelslexikon „Dictionnaire universel de commerce“ im Jahr 1723. Autoren und Verleger waren die Brüdern Jacques und Louis-Philémon Savary.

Der irisch-französischen Ökonomen Richard Cantillon definierte den Begriff Entrepreneur, als eine Person, die einen bestimmten Preis für ein Produkt bezahlt und dieses zu einem ungewissen Preis weiterverkaufen möchte. Er betrachten den Entrepreneur als einen Risikoträger, der bewusst Ressourcen einsetzt, um die finanzielle Rendite durch zukünftige Chancen zu maximieren.


Das Wichtigste auf einen Blick


Infographik: Entrepreneur

Infographik: Das Wichtigste über den Entrepreneur auf einen Blick


Der Entrepreneur und seine typischen Eigenschaften


Jeder Entrepreneur ist ein Unternehmer, doch nicht jeder Unternehmer ist ein Entrepreneur. Der Unterschied zwischen Unternehmer und Entrepreneur liegt in der Geisteshaltung. Ein Entrepreneur ist willensstark, verantwortungsbewusst und handelt stets eigenständig.

Soweit besteht kein Unterschied zu einem klassischen Unternehmer. Ein Entrepreneur ist darüber hinaus überdurchschnittlich begabt im Umgang mit Unsicherheiten, Unwägbarkeiten und unvorhersehbaren Risiken. Sie provozieren solche Situationen bewusst, um innovative Ideen und Strategien zu etablieren.

Der Nationalökonom Joseph Schumpeter identifiziert die typischen Handlungsschritte und Denkprinzipien eines Entrepreneurs in der Weise, dass diese im ersten Schritt bestehende Strukturen mit kreativen Ansätzen aufbrechen und zerstören. Im zweiten Schritt ordnen sie die Einzelteile – in veränderter Sortierung und Beziehung zueinander – wieder neu an. Zudem konstatiert er, dass sie für die fortgesetzte Revolution der Wirtschaftsstruktur verantwortlich sind und klassifiziert das Handlungsprinzip als „schöpferische Zerstörung“.

Die Charakterzüge und Merkmale des Entrepreneurs

Zusammenfassend und daraus ableitend lassen sich die folgenden Charakterzüge und Merkmale eines Entrepreneurs festhalten:

  • In Richtung Zukunft orientiert
  • Hohes Maß an Kreativität
  • Überzeugt von seiner Idee
  • Unbedingter Wille, seine Idee zu einem marktreifen Produkt zu entwickeln
  • Gilt mit seiner Vision bei anderen oft als Fantast oder „verrückt“
  • Nennt meist keinen festen Zeitpunkt, wann sein Ziel erreicht sein soll
  • Hat seine eigene Anhängerschaft
  • Polarisiert
  • Steckt sehr viel Zeit in seine Vision
  • Private Lebensbereich kommt oft zu kurz
  • Hohes Durchhaltevermögen
  • Fleissig und diszipliniert
  • Hohe Risikobereitschaft
  • Kritik spornt ihn an
  • Neugierig, wissbegierig, offen für neue Themen
  • Charismatisch, beherrscht die Kunst des Selbstmarketings
  • Hohe Überzeugungskraft
  • Realisiert Ideen meist nicht mit eigenen Kapitalresourcen
  • Bereitschaft zur Investition für Unternehmenswachstum
  • Verzicht auf eigene Anteile für Unternehmenswachstum (z.B. Venture-Capital, Börsengang)
  • Fähigkeit Ressourcen zu erschließen und zu nutzen
  • Fähigkeit Fehlentwicklungen zu erkennen und Geschäftsmodell anzupassen

Klassifizierung: Arten von Entrepreneuren


Ein Entrepreneur lässt sich branchenspezifisch, inhaltlich und methodisch klassifizieren. Die Abgrenzung der Klassen verläuft nicht eindeutig und oftmals kommt es zu Schnittmengen. Je nach Aktivitäten und Ausprägung kann ein Entrepreneur auch mehr als einer Klasse zugeordnet werden. Trotz fließender Übergänge ist eine dominierende Typisierung fast immer möglich. Im Verlauf der Ausübung der Geschäftstätigkeit kann sich die Ausrichtung und die Kernkompetenz des Entrepreneurs und somit auch die Klassifizierung ändern. Folgende 14 grundlegende Arten von Entrepreneuren lassen sich differenzieren:

1. Habitual Entrepreneur

Ein Habitual Entrepreneur ist ein Mehrfachgründer mit einem breiten Ideen- und Interessenspektrum. Die verschiedenen Unternehmen bzw. Projekte können dabei nacheinander oder parallel verlaufen. Zielsetzung hierbei ist eine dauerhafte Unternehmensbeteiligung oder eine rentable Veräußerung von Unternehmensanteilen. Neben dem Einzelgründer ist dieser Unternehmer-Typ die verbreitetste Form des Entrepreneurships.

2. Serial Entrepreneur

Der Serial Entrepreneur gründet projektorientiert und definiert seine persönliche Rolle und den Zeithorizont innerhalb dieses Projekts. Wenn er seine vorab definierten Ziele erreicht hat, steigt er aus dem operativen Geschäft aus, reduziert oder verkauft seine Unternehmensanteile. Anschließend wendet sich einer neuen Gründung zu. Seine Mehrfachgründungen nacheinander in zeitlicher Folge machen ihn gleichzeitig zu einem Habitual Entrepreneur. Abgrenzen vom Parallel Entrepreneur lässt er sich durch das konsequente Betreiben immer nur eines Projekts. Erst nach Abschluss geht die „Serie“ weiter.

3. Parallel Entrepreneur

Ebenfalls zu den Vielfachgründern zählt der Parallel Entrepreneur. Im Gegensatz zum Serial Entrepreneur überschneiden sich die Zeitfenster seiner Aktivitäten. Sie können überlappend bis zu zeitgleich stattfinden. Der Parallel Entrepreneur nutzt seine unterschiedlichen Gründungen auch dazu, um Märkte und Ideen zu testen. Auf diesem Weg lässt er erfolglose Projekte „sterben“ und/oder fügt andere hinzu.

4. Young Entrepreneur

Die Definition bedient zwei Charakteristika unter Entrepreneuren. Das biologische Alter des Akteurs wird z.B. von der OECD als Kriterium des Young Entrepreneurs genutzt. In einer anderen ebenfalls gebräuchlichen Definition bezieht sich die Jugendlichkeit auf die Dauer der geschäftlichen Erfahrung. Erstgründer können somit auch in höherem Lebensalter als Young Entrepreneurs tätig sein.

5. Senior Entrepreneur

Ähnlich wie die Differenzierung im Bereich der Young Entrepreneurs möglich ist, bilden Erfahrung oder Lebensalter die Ursache der Zuordnung. Entrepreneure mit einer umfangreichen unternehmerischen Vergangenheit lassen sich auch schon in jüngeren Jahren als Senior Entrepreneur bezeichnen. Da meist Geschäfts- und Gründungserfahrung und Lebensalter korrelieren, erübrigt sich die Differenzierung in den meisten Fällen.

6. High-tech Entrepreneur

Hierbei handelt es sich um einen Unternehmer, der den Fokus seiner Tätigkeit auf moderne und fortschrittliche Technologien setzt. Herausragendes Merkmal der High-tech Entrepreneure ist oft der akademische Hintergrund. Hochschulabschlüsse und wissenschaftliche Aktivität und Ausbildung gehören zu den Anforderungen und Tätigkeitsfeldern. In seltenen Fällen lassen sich auch nicht akademische Entrepreneurships dieser Art finden. Diese entstehen aus kapitalstarken Quereinsteigern, selbst angeeingeten Qualitfikationen oder in Marktnischen ohne hohen Markteintrittsbarrieren.

7. Regional Entrepreneur

Geografisch gezielt eingegrenzte Tätigkeitsfelder bedient der Regional Entrepreneur. Ideen und Projekte zielen nicht auf internationale Bekanntheit und Vermarktung ab. Klassische Beschäftigungsfelder finden sich im Agrarbereich, lokaler Infrastruktur und Tourismus. Angebote, Ausschreibungen, Kooperationen und Partnerschaften entstehen oft mit regional ansässigen Unternehmen und öffentlichen Körperschaften  im entsprechenden Gebiet.

8. Intrapreneur

Eine besondere Rolle kommt dem in einem Unternehmen eingebetteten Intrapreneur zu. Als Mitarbeiter bekommt der Intrapreneur den Spielraum, seine Kompetenzen wie ein „echter“ Entrepreneur einzubringen. Unternehmerisches Denken des einzelnen soll in den Ideenpool des gesamten Unternehmens einfließen. Hohe Autonomie und Entscheidungsbefugnis gepaart mit flacher Hierarchie, Prämien und Vorschlagswesen sind typische Parameter.

9. Nascent Entrepreneur

Der Nascent Entrepreneur hat die Unternehmensgründung bereits abgeschlossen. Für sein Geschäft sind bereits die ersten Schritte wie  z.B. die gewerbliche Registrierung oder das Finden von  passenden Räumlichkeiten erledigt. Das Ausarbeiten der operativen Tätigkeiten wie z.B. Personalbeschaffung oder das Definieren von betrieblichen Abläufen erfolgt. Aufgaben und Prozesse werden angestoßen und zusammengeführt. Der strukturelle Prozess hat begonnen.

10. Projektbasierter Entrepreneur

Der Projektbasierter Entrepreneur ist innerhalb einer Organisation für eine zeitlich begrenzte Aufgabe eingesetzt. Von vornherein gibt es eine klar definierte Aufgabe und allen Beteiligten ist bewusst, dass das Projekt von begrenzter Dauer ist. Beispiele hierfür sind Film- oder Musikproduktionen oder auch Agenturdienstleistungen aus der Marketingbranche. Der projektbasierte Entrepreneur „übersetzt“ vorhandene Erkenntnisse in marktwirtschaftlich anwendbare Geschäftstätigkeit.

11. Ecopreneur

In nahezu allen ökonomischen Prozessen ist die Ökologie ein zunehmend wichtiger Faktor. Der Ecopreneur beschäftigt sich mit Ideen, nachhaltige und reduzierende Methoden und Systeme zu entwickeln. Die Bandbreite reicht dabei von Energiegewinnung und Einsparung über Konsumsteuerung bis zu Abfallvermeidung und Recycling. Im weiteren Sinne nehmen Ecopreneure immer Einfluss auf die Umwelt und die Klimaentwicklung.

12. Social Entrepreneur

Schnittmengen zum Ecopreneur bestehen beim Social Entrepreneur. Die Geschäftsfelder betreffen zusätzlich zur Umwelt und dem Klima soziale Themen. Unternehmungen in diesem Bereich grenzen oft an hoheitliche Aufgabenfelder staatlicher Organe. Der Social Entrepreneur findet sich als Genossenschaftsgründer genauso wieder wie als Teilnehmer einer Nichtregierungsorganisation.

13. Cultural Entrepreneur

An den Berührungspunkten und Schnittstellen zwischen bildender und darstellender Kunst mit fiskalischen Interessen bewegt sich die Tätigkeit des Cultural Entrepreneurs. Häufige Überlappungen und Überschneidungen mit Social Entrepreneurship und Eco Entrepreneurship sind gängig.

14. Corporate Entrepreneur

Die grundlegende Idee bei dieser Klassifizierung ist, den Gründungs- und Innovationsgeist des Entrepreneurships prinzipiell auch in bestehenden Unternehmen zu nutzen. Zu den Umsetzungswegen gehören Umstrukturierungen vorhandener Abläufe und Angliederung oder Erweiterung durch zusätzliche neue Unternehmensbereiche. Häufig finden sich unter dieser Klassifikation projektbasierte Entrepreneure, die aus internen Projekten neue Formen in der Unternehmenskultur schaffen.


Erfolgsfaktoren und spezielle Herausforderungen


Ein Entrepreneur sollte bestimmte Eigenschaften mitbringen und muss sich auf zahlreiche Herausforderungen und Konfliktsituationen einstellen. Insgesamt gibt es sechs wesentliche Erfolgsfaktoren, die über die Entwicklung und die Performance eines Unternehmens entscheiden. Es reicht schon, wenn einer diese Faktoren missachtet wird oder in diesem Bereich zu viele Fehler gemacht werden, um ein Unternehmen in seiner Entwicklung und seiner Positionierung zurückzuwerfen.

1. Geschäftsmodell

Ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor unternehmerischer Aktivitäten stellt das Geschäftsmodell dar. Es beschreibt, welchen Nutzen ein Unternehmen seinen Kunden und auch seinen Partnern stiftet, welche Wertschöpfungsarchitektur für welche Zielgruppe zum Einsatz kommt und welches Ertragsmodell als Basis genutzt wird. Der Fokus muss dabei auf der Kundengewinnung liegen. Gelingt dies nicht, funktioniert das Geschäftsmodell nicht.

Ein Entrepreneur muss ein Geschäftsmodell finden, das die Existenzberechtigung eines Unternehmens gewährleistet. Ein Geschäftsmodell fungiert dabei als eine Art Bauplan. Es setzt sich zusammen aus Bausteinen wie z.B. Finanzierung, Ertragsmodell und Zielgruppe. Das ist aber noch nicht alles. Ein Geschäftsmodell muss Mitarbeitern und Kunden den Sinn des Unternehmens deutlich machen. Es geht um die Identität einer Firma.

2. Persönliche Eigenschaften

Als Inhaber bzw. Gründer eines zukunftsorientierten Unternehmens sollte ein Entrepreneur bestimmte Eigenschaften aufweisen. Wichtig sind dabei vor allem eigenständiges Handeln, Willensstärke, Durchsetzungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und die Mitarbeiterführung. Da ein Entrepreneur in einem Unternehmen grundsätzlich die Verantwortung und damit auch die Risiken übernimmt, muss er sich durch eine besondere Einstellung und Geisteshaltung auszeichnen. Schließlich kommen viele Risiken, Unsicherheiten und Konflikte auf ihn zu. Dabei gilt es, immer einen kühlen Kopf zu bewahren und die Übersicht zu behalten, um das Unternehmen erfolgreich durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Situationen zu führen.

3. Teamzusammenstellung

Ein Team zusammenzustellen kann für einen Entrepreneur zu einer echten Herausforderung werden. Fähigkeiten und Soft Skills müssen zueinander passen und keine Konkurrenz- bzw. Konfliktsituationen provozieren. Die Mitglieder eines Teams sollten immer Deckungsgleichheiten und gemeinsame Werte aufweisen.

Noch wichtiger als gemeinsame Werte sind die Fähigkeiten des Mitarbeiterteams. Hier muss eine ausgewogene Mischung gefunden werden. Was nützt zum Beispiel ein Team von Top-Entwicklern, wenn nicht gleichzeitig auch Spezialisten für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Finanzen vorhanden sind? Das gilt natürlich auch im umgekehrten Fall. Verfügt ein Unternehmen über erfahrene und erfolgreiche Vertriebler, produziert aber ein qualitativ mangelhaftes Produkt, werden die Absatzzahlen zu wünschen übrig lassen.

4. Finanzierung

In der Regel benötigt ein Entrepreneur zum Aufbau eines Unternehmens finanzielle Mittel in einer Größenordnung, die er nicht alleine aufbringen kann. Gerade wenn forschungs- und finanzintensive Vorhaben im Rahmen von technologieorientierten Gründungen anstehen, ist eine Finanzierung ohne externe Unterstützung nicht möglich; sei es in Form von Eigenkapital, Fremdkapital oder hybriden Finanzierungsinstrumenten. Eine solide Finanzierung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Investitions- sowie Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. Ist keine finanzielle Basis vorhanden, bedroht dies die kurz, mittel- und langfristige Überlebensfähigkeit des Unternehmens.

Neben Startkapital für die Unternehmensgründung benötigt ein Entrepreneur auch Finanzierungsmittel für die Realisierung seiner operativen Unternehmenstätigkeit. Insbesondere zu Beginn, wenn das Unternehmen noch keine Umsätze generiert. Sind keine liquiden Mittel vorhanden, kann die Geschäftstätigkeit nicht aufgenommen und aufrechterhalten werden. Das Finanzierungsumfeld ist mittlerweile extrem breit gefächert. Für einen Entrepreneur stellt sich hier die Frage, welche Finanzierungsform zu wählen ist. Das ist kein leichtes Unterfangen. Neben den klassischen Finanzierungsformen kommen auch Business Angels als Kapitalgeber, Venture Capital sowie das Crowdfunding in Betracht.

5. Marketing / Vertrieb

Ohne Marketing und Vertrieb funktioniert in einem Unternehmen in der Regel überhaupt nichts. Ob Produkte oder Dienstleistungen – nichts verkauft sich von selbst. Erst einmal muss die Zielgruppe wissen, dass ein Entrepreneur ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Leistung anbietet. Dafür ist das Marketing verantwortlich. Im Fokus steht dabei die Bekanntmachung des Angebots und die Bedarfsweckung in der relevanten Zielgruppe.

Zudem sorgt ein gut aufgestellter Vertrieb dafür, dass die Produkte und Dienstleistungen ihren Markt finden und abgesetzt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass sowohl Marketing als auch Vertrieb gut funktionieren. Qualifizierte Mitarbeiter sind dafür unerlässlich. Denn sollte der Vertrieb schlecht arbeiten, wird er auch ein grundsätzlich gutes Produkt nicht in dem Umfang wie erwartet verkaufen können. Schafft es die Marketingabteilung nicht, dass das Angebot Aufmerksamkeit in der Zielgruppe erzeugt, wirkt sich das wiederum negativ auf einen grundsätzlich guten Vertrieb aus.

Hinzu kommen noch weitere Herausforderungen, denen sich Marketing und Vertrieb stellen müssen. So müssen bei einem Produkt bestenfalls Alleinstellungsmerkmale durch ein cleveres Marketing kommuniziert werden. Das Marketing muss die Antwort für die Frage „Welchen Vorteil und Nutzen habe ich durch dieses Produkt bzw. diese Leistung?“ erbringen. Dies ist eine echte Herausforderung in Zeiten von gesättigten Märkten und austauschbaren Produkten.

6. Umgang mit VUCA-Situationen

Der Begriff VUCA ist ein Akronym für die englische Wörter Volatility (= Volatilität), Uncertainty (Unsicherheit), Complexity (Komplexität) und Ambiguity (Mehrdeutigkeit). Er beschreibt die zunehmenden schwierigen Rahmenbedingungen, mit der sich Unternehmen heutzutage auseinandersetzen müssen. Im Mittelpunkt dieser VUCA-Welt steht kontinuierlicher Wandel durch eine hohe Wettbewerbsintensität sowie durch erhöhten Innovationsdruck.

Ein Entrepreneur darf diese Marktrisiken in keinem Fall unterschätzen oder sogar ignorieren. Es gilt, das eigene Geschäftsmodell und die eigene Strategie stetig zu prüfen und ggf. an das jeweilige Marktumfeld anzupassen. Wer in seinen alten Strukturen zu lange verharrt, kann schnell von neuen, innovativen Unternehmen verdrängt werden. Es hilft jedoch nicht, angesichts der Verdrängungsgefahr in Aktionismus zu verfallen. Das führt meistens nur zu Überreaktionen, die keine nachhaltige Substanz besitzen. In einem VUCA- Umfeld ist es daher sinnvoll, angemessen auf die jeweiligen Situationen zu reagieren. Wichtig ist dabei, nicht nur einen Plan A vorliegen zu haben, sondern zudem auch auf Alternativ-Szenarien vorbereitet zu sein.


Beispiele: Liste bekannter Entrepreneure


Die folgende Übersicht zeigt bekannte Entrepreneure aus den unterschiedlichsten Kontinenten:

Europa

  • Coco Chanel (Frankreich): Gründerin des Modeimperiums Chanel
  • Enzo Ferrari (Italien): Gründer des Automobilherstellers Ferrari
  • Giovanni Agnelli (Italien): Industrieller der Automobilbranche
  • Götz Werner (Deutschland): Gründer der DM-Drogeriemarktkette
  • Ingvar Kamprad (Schweden): Gründer Ikea
  • Ion Țiriac (Rumänien): Gründer der Tiriac Holding
  • Rudolph Karstadt (Deutschland): Kaufhausunternehmer und Gründer von Karstadt
  • Niklas Zennström (Schweden): Gründer von Skype
  • Oliver Samwer: Seriengründer u.a. Zalando, Rocket Internet, Jamba
  • Otto Beisheim (Deutschland): Gründer von Metro
  • Pietro Barilla (Italien): Lebensmittelproduzent, Gründer Barilla
  • Richard Branson (England): Gründer der Virgin Group
  • Werner Otto (Deutschland): Versandhausgründer
  • Theo Albrecht (Deutschland): Gründer von Aldi

Amerika

  • Andrew Carnegie (USA): Industrieller in der Stahlbranche
  • Bill Gates (USA): Gründer von Mircrosoft
  • Eike Batista (Brasilien): Gründer der EBX-Gruppe
  • Elon Musk (USA): Gründer von Tesla, PayPal, SpaceX
  • Evan Williams (USA): Gründer Twitter
  • Henry Ford (USA): Industrieller in der Automobilbranche
  • Jeff Bezos (USA): Gründer von Amazon
  • John D. Rockefeller (USA): Industrieller in der Ölbranche
  • Larry Ellison (USA): Gründer des Softwarekonzerns Oracle
  • Larry Page (USA): Gründer von Google
  • Levi Strauss (USA): Gründer des Jeans Labels Levi Strauss & Co.
  • Mark Zuckerberg (USA) Gründer von Facebook
  • Ray Kroc (USA): Gründer von Mc Donalds`s
  • Sergey Brin (USA): Gründer von Google
  • Steve Jobs (USA): Gründer von Apple

Afrika, Asien und Australien

  • Akio Morita (Japan): Gründer des Elektronikonzerns Sony
  • Lee Byung-chull (Südkorea): Gründer der Samsung Gruppe
  • Louis Odumegwu Ojukwu (Nigeria): Wirtschaftsmagnat im Bereich Transport, Handel und Textilien
  • Jack Ma (China): Gründer der Handelsplattform Alibaba.com
  • Jamshedji Tata (Indien): Gründer der Tata Gruppe
  • Jeremy Levitt, Internetunternehmer und Gründer von PodProperty
  • Ma Huateng (China):  Gründer des Internetkonzerns Tencent
  • Masayoshi Son (Japan): Gründer des Internetkonzerns Softbank
  • Robin Li (China): Gründer des Internetkonzerns Baidu
  • Sunil Mittal (Indien): Telekommunikationsunternehmer, Gründer von Bharti Enterprises
  • Vijay Shekhar Sharma (Indien): Gründer des Bezahlsystemanbieters Paytm

Tipp: Eine umfangreiche Übersicht mit weiteren Enrepreneuren sortiert nach Jahrhunderten können Sie in diesem englischsprachigen Wikipedia-Artikel einsehen.


Die 7 erfolgreichsten Entrepreneure der Neuzeit


Die folgende Auflistung zeigt Beispiele bekannter Entrepreneure mit ihrer jeweiligen Laufbahn.

1. Steve Jobs / Apple

Steve Jobs,

Steve Jobs, Gründer und CEO von Apple. Foto: ©s_bukley/Depositphotos.com

Steve Jobs war ein amerikanischer Gründer und langjähriger CEO der Apple Inc. Er ist einer der bekanntesten Persönlichkeiten der IT-Branche. Jobs wurde 1955 in San Francisco/Kalifornien geboren und starb 2011 in Palo Alto/Kalifornien. Jobs wurde nach seiner Geburt zur Adoption frei gegeben. Seine Adoptiveltern, die keine Akademiker waren, mussten seinen leiblichen Eltern versprechen, ihm ein Studium auf einem College zu ermöglichen. Sein Studium nach seinem Schulabschluss am Reed College in Portland brach er 1972 ab. Zeitweise arbeitete Jobs bei Atari und gründete dann 1976 mit einigen anderen Freunden die Apple Computer Company in Jobs’ Garage in Los Altos in Kalifornien. 1986 gründete er mit der Firma NeXT Computer ein weiteres Computerunternehmen. Dieses kaufte Apple 1996 für 402 Mio. US-Dollar. Zudem wurde Jobs durch seinen Pixar-Anteil größter Einzelaktionär bei Disney.

2. Jeff Bezos / Amazon.com

Jeff Bezos

Jeff Bezos, Gründer und CEO von Amazon und im Jahr 2019 mit einem Vermögen von über 100 Mrd. Dollar der reichste Mensch weltweit. Foto: ©Amazon.com

Jeff Bezos, geboren 1964 in Albuquerque, New Mexico, ist ein amerikanischer Unternehmer und Investor, der im Jahr 1994 den Online-Buchhändler Amazon.com gründete. Der Visionär ist Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, das er zum internationalen IT-Konzern mit einer umfangreichen Produktpalette ausbaute.

Bezos studierte an der Princeton University Informatik und Elektrotechnik. Er machte mit Bestnoten seinen Bachelor. Bezos arbeitete zunächst bei der Mobilfunkgesellschaft FIFTEL in Taiwan, danach bei den Vermögensverwaltungen D.E.Shaw & Co und Bankers Trust in New York. Er gründete 1994 mit David E.Shaw den Onlinehandel Amazon und handelte zunächst mit Büchern, bis das Unternehmen weiterentwickelt wurde. Sechs Jahre später gründete Bezos das Raumfahrtunternhemen Blue Origin. 2013 kaufte er die Tageszeitung The Washington Post.

Auch nach der Scheidung im Jahr 2019 – bei der seine langjährigen Ehefrau MacKenzie Bezos eine Zahlung in Höhe von 38 Mrd. Dollar erhielt –  ist Jeff Bezos mit einem Vermögen von über 100 Mrd. Dollar noch der reichste Mensch der Welt.

3. Richard Branson / Virgin Group

Richard Branson

Richard Branson, Gründer und Vorstand der Virgin Group. Foto: ©Jean_Nelson/Depositphotos.com

Richard Branson, geboren 1950 in London/England, ist ein britischer Entrepreneur und Chairman der Virgin Group, deren vorherrschende Unternehmensstrategie darin bestand, in verschiedene Branchen einzusteigen und die Marktführer herauszufordern. Er hat ein Vermögen von 5 Mrd. US-Dollar.

1970 gründete er Virgin, sein erstes Unternehmen. Es war ein Schallplatten-Versand. Später kamen noch Plattenläden hinzu. 1972 gründete er die Manor Studios in Oxfordshire. Dadurch, dass Branson Mike Oldfield unter Vertrag nahm, verdiente er mit dem damals noch unbekannten Oldfield viel Geld. Mit dem Geld gründete Branson den Mischkonzern Virgin Group, der in den unterschiedlichsten Branchen wie z.B. Luftfahrt, Musik und Mobilfunk positioniert ist.  Branson betreibt aktives Portfoliomanagement, d.h. er kauf und verkauft einzelne Geschäftsbreiche.
Im Jahr 2006 verkaufte er z.B. Virgin Mobile für 1,3 Mrd. Dollar an verschiedene, größere Netzwerkbetreiber unterschiedlicher Länder.

2007 arbeitere er mit Game Domain International zusammen und plante eine 3D-Revolution. 2009 brachte er das SpaceShipTwo an die Öffentlichkeit, mit dem er private Flüge ins Weltall anbieten. Branson hatte bereits mehrfach den ersten Flug ins All angekündigt. Die Termine wurden bisher jedoch immer wieder verschoben.

Im Jahr 2017 investiert der Mischkonzern einen nicht bekannten Betrag in das US-Unternehmen Hyperloop One, das daraufhin in Virgin Hyperloop One umbenannt wird. Die neue Beteiligung von Branson entwickelt ein Hochgeschwindigkeitstransportsystem mit Kapseln in einer Unterdruckröhre. Hierbei möchte der Entrepreneur das Transportmittel der Zukunft werden und die öffentlichen Verkehrsmittel revolutionieren.

4. Evan Williams / Twitter

Evan Williams

Evan Williams, Blogger und Mitgründer von Twitter. © Joi Ito – im Original erschienen auf Flickr als Evan Williams am 18. Dezember 2007. Es wurden keine Änderungen vorgenommen. Hochgeladen am 07. Juli 2019. CC BY 2.0

Evan William, 1972 in Nebraska/USA geboren, ist Mitgründer des Mikroblogging-Dienstes Twitter. Zudem hat er das Unternehmen Pyra Labs gegründet, das die Blog-Plattform Blogger.com betrieb, und dieses im Jahr 2003 an Google zu einem nicht bekannten Preis verkauft.

2007 gründete William die Firma Twitter, nachdem er gemeinsam mit Jack Dorsey und Biz Stone die Twitter-Software entwickelt hatte. Auf der Social-Media-Plattform haben Unternehmen, Privatpersonen und Organisationen die Möglichkeit, Kurznachrichten mit maximal 280 Zeichen zu verbreiten. Die Plattform verzeichnete über die Jahre ein stetiges Nutzer-Wachstum und hat im Jahr 2019 mehr als 300 Mio. Benutzer pro Monat weltweit.

2010 übergab Williams an Dick Costolo den Posten des CEOs. Danach gründete er 2012 Medium.com, eine Plattform, auf der Geschichten geteilt werden. 2019 verließ Williams nach 13 Jahren das Unternehmen Twitter und verabschiedete sich aus dem Vorstand. Der Rücktritt ermögliche es ihm, sich auf andere Projekte zu konzentrieren, so Williams.

5. Mark Zuckerberg / Facebook

Mark Zuckerberg

Mark Zuckerberg, Gründer und Vorstand der Facebook Inc. Foto: ©Facebook Inc.

Mark Zuckerberg ist sowohl Gründer und Vorstandsvorsitzender des Social-Media-Unternehmens Facebook und besitzt daran im Jahr 2019 noch 28 Prozent der Anteile. Er wurde 1984 geboren und wuchs in Dobbs Ferry/New York auf und studierte an der Harvard University Informatik und Psychologie ohne Abschluss. Im Jahr 2004 gründete Zuckerberg mit drei Kommilitonen Facebook als eine Art digitales Jahrbuch für Studenten, das mit zunehmenden mehr Funktionalitäten wie z.B. einer Nachrichten-Pinnwand, Videos, Marktplatzfunktion, Werbenetzwerk, Anruffunktion etc. erweitert wird. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, Menschen weltweit miteinander zu verbinden, dass diese erfahren, was auf der Welt los ist und sie Möglichkeit haben, Inhalte zu teilen, die ihnen wichtig sind. Durch die strategischen Übernahmen von Instagram (in 2012 für 1 Mrd. Dollar) und Whatsapp (in 2014 für 19 Mrd. Dollar) ist es dem Entrepreneur gelungen, die monatliche Reichweite des Unternehmens im Jahr 2019 auf über 2,37 Mrd. aktive Nutzer auszubauen.

2017 bekam Zuckerberg die Ehrendoktorwürde von der Harvard University verliehen. 2010 sagte er seine Beteiligung bei The Giving Pledge zu und versprach, einen Großteil seines Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Beispielsweise erklärte Zuckerberg im Dezember 2015 zur Geburt seiner Tochter, dass er 99 Prozent seines Facebook-Aktienvermögens, das damals einen Wert von 45 Milliarden US-Dollar hatte, in eine Organisation namens „Chan-Zuckerberg-Initiative“  einsetzen möchte.

6. Elon Musk / Tesla, PayPal, SpaceX

 Elon Musk

Elon Musk, u.a. Gründer und Vorstand der Tesla Inc., Paypal und SpaceX. Foto: ©Depositphotos.com

Elon Reece Musk ist ein US-amerikanischer-kanadischer Unternehmer und Investor. Er wurde 1971 in Pretoria/Südafrika geboren. Musk ist CEO und Product Architect des Fahrzeugherstellers Tesla (seit 2004) , der Elektroautos produziert. Musk gründete das Online-Bezahlsystem PayPal, das 2002 an Ebay verkauft wurde und das private Raumfahrtunternehmen SpaceX.  Er studierte an der University of Pennsylvania Volkswirtschaftslehre und Physik. Weitere Gründungen und Investitionen sind u.a. SolarCity, das Solarstromanlagen entwickelt; OpenAI, das künstliche Intelligenz erforscht – hier zog sich Musk aber wieder zurück -; Neuralink, dass das menschliche Gehirn mit Maschinen plant zusammenzubringen; The Boring Company, mit dem er ein Hochgeschwindigkeitstunnelsystem in Los Angeles bauen möchte; das Medienunternehmen Thud, das sich auf Comedy spezialisiert hat und das Musiklabel Emo G Records.

7. Bill Gates

Bill Gates, Gründer von Microsoft

Bill Gates ist Gründer der Microsoft Inc. und im Jahr 2019 mit einem Vermögen von 92,13 Mrd. Dollar der zweitreichste Mensch weltweit. Paypal und SpaceX. Foto: ©Depositphotos.com

Ist ein amerikanischer Unternehmer, Programmierer und Unterstützer sozialer Projekte. Geboren wurde er 1955 in Seattle/Washington. 1975 gründete er mit Paul Allen die Firma Microsoft, bis 2014 war er Chairman of the Board, d.h. Aufsichtsratvvorsitzender und bis 2006 war er Leiter der Entwicklungsabteilung von Microsoft. 2008 verabschiedete er sich vom Tagesgeschäft. Mit seiner Frau Melinda French gründet er 1999 die größte Privat-Stiftung der Welt, die Bill & Melinda Gates Foundation, die vor allem Gesundheitsprojekte in Entwicklungsländern unterstützt. Bis zu seinem Tod möchte er fast sein ganzes Vermögen spenden. Dies belief sich sich 2012 auf rund 61 Milliarden US-Dollar.


Häufig gestellte Fragen aus der Praxis


Was sind die Vorteile einer unternehmerischen Tätigkeit?

Zu den Vorteilen eines Entrepreneurs gehört die Möglichkeit, sein eigener Chef zu sein, eigene Entscheidungen zu treffen, zudem die Chance, ein höheres Einkommen zu erzielen, und sich seine Arbeitszeit frei einteilen zu können.

Was genau sind die Hauptaufgaben des Entrepreneur?

Ein Entrepreneur ist eine Person, die ein Unternehmen gründet und leitet. Er ist für die strategische Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich und muss mit den Herausforderungen des Marktes umgehen können. Außerdem ist ein Entrepreneur in der Lage, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Er muss ein Team zusammenstellen, motivieren und führen können.

Was ist Unternehmergeist?

Unternehmergeist ist die Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln und neue Märkte zu erschließen. Unternehmergeist ist die Grundlage für Innovationen und Wachstum.

Wie sollte ein Unternehmer mit Niederlagen umgehen?

Niederlagen gehören zum Leben dazu. Jeder Mensch erlebt sie, und auch Gründer sind nicht von ihnen ausgenommen. Doch wie geht man damit um? Zunächst sollte ein Entrepreneur auf Ursachenforschung gehen, weshalb es zu der Niederlage kam. Was genau waren die Gründe? Gab es vielleicht einen entscheidenden Fehler? Oder hatte man vielleicht die richtige Idee, allerdings  am falschen Ort, zur falschen Zeit?

Anschließend sollte man überlegen, was man aus dem Misserfolg lernen kann. Welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen? Und wie kann eine solche oder ähnliche Niederlage in Zukunft vermeiden? Zuletzt sollte man den Misserfolg nicht überbewerten und sein großes Ziel nicht aus den Augen verlieren. Er ist nur ein Teil des Unternehmertums und man sollte nicht denken, dass man nun komplett gescheitert ist.

Auch Gründer machen Fehler – aber das bedeutet noch lange nicht, dass es zu einer endgültigen Niederlage gekommen ist. Denn wie sagt ein altes Sprichwort: Rückschläge sind dazu da, es beim nächsten Mal besser zu machen.


Die besten Zitate über Entrepreneurship


„Wer nicht manchmal das Unmögliche wagt, wird das Mögliche nicht erreichen.“
Max Eyth, Deutscher Ingenieur, Schriftsteller

„Always remember that this whole thing was started with a mouse.“
Walt Disney, Trickfilmzeichner und Gründer der Walt Disney Company  (1901-1966)

„Wenn Geld Deine Motivation ist, vergiss es.“
Oprah Winfrey, US-amerikanische Moderatorin und Unternehmerin

„Der Weg, den ihr vor Euch habt ist hart. Es kann sein, dass ihr auf dem Schlachtfeld liegen bleibt, aber wenn ihr erfolgreich seid, seid ihr Helden.“
Reid Hoffman, COO Paypal und Co-Founder LinkedIn“

„Entrepreneurship funktioniert nicht nach Handbuch oder gemäß Checkliste. Letztendlich muss ein erfolgreicher Gründer ein Künstler sein.“
Steve Blank, US-amerikanischer Unternehmer, Dozent und Autor

„Wenn Du nicht scheiterst, warst Du nicht innovativ genug.“
Elon Musk, US-amerikanischer Unternehmer

„Die meisten großen Taten, die meisten großen Gedanken haben einen belächelnswerten Anfang.“
Albert Camus, Französischer Schriftsteller und Philosoph (1913-1960)

„Eine Idee kann zu Staub oder zu Magie werden. Es hängt davon ab, welches Talent sich damit befasst.“
William Bernbach, US-amerikanischer Unternehmer, Gründer der Werbeagentur DDB

„Ich bin davon überzeugt, dass reines Durchhaltevermögen schon die Hälfte von dem ausmacht, was erfolgreiche und nicht erfolgreiche Entrepreneure voneinander unterscheidet.“
Steve Jobs, Gründer von Apple, 1955-2011


Führungsanforderungen für Entrepreneure


Quelle: Slideshare.net


Buchempfehlungen


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Über den Autor

Porträtfoto vonPorträtfoto vonPorträtfoto von Carolin Fischer, Content-Managerin und Redakteurin für onpulson.de, einem Fachportal für Unternehmer und Führungskräfte aus dem Mittelstand

Carolin Fischer Carolin Fischer ist Content-Managerin und Redakteurin bei onpulson.de. Sie ist spezialisiert auf die Themen "Personal", "Mittelstand" und "Karriere". Zuvor hat sie mehrere Jahre für die Süddeutsche Zeitung in München gearbeitet und ist heute noch u.a. im PR-Bereich tätig.
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