Wie Sie bei Stress mit Schlafstörungen umgehen
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Wie Sie bei Stress mit Schlafstörungen umgehen

Porträtfoto vonPorträtfoto vonPorträtfoto von Carolin Fischer, Content-Managerin und Redakteurin für onpulson.de, einem Fachportal für Unternehmer und Führungskräfte aus dem Mittelstand
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Anstrengender Job? Und dann gelegentlich auch noch Ärger in der Familie? Es gibt Momente im Leben, da haben wir das Gefühl, dass wir uns in Watte packen wollen und niemanden mehr an unser Innerstes heran kommen lassen wollen. Meistens folgt dann noch ein gravierender Aspekt: Schlafstörungen.

Gerade in den Stunden, in denen wir uns wenigstens einmal am Tag ausruhen könnten, wälzen sich viele von uns im Bett hin und her und versuchen, Probleme zu lösen. Onpulson gibt Ihnen einige Ratschläge, wie Sie Schlafstörungen vermeiden können und revidiert Vorurteile auf diesem Gebiet.

  1. Kaffee oder Schwarztee ab nachmittags nicht mehr zu sich nehmen: Trinken Sie ab 15 Uhr keinen Kaffee oder Schwarztee mehr. Dieser puscht Sie nur unnötig auf und Sie kommen später nicht zu Ruhe. Schlafstörungen sind vorprogrammiert.
  2. Leben auf „Freizeit“ einstellen: Bauen Sie in Ihr Leben in den Abendstunden bewusst eine Zeit ein, in der Sie mit dem Arbeiten und dem Grübeln von Problemen aufhören und nur noch ihre Freizeit genießen. Spätere Schlafstörungen können dadurch eingedämmt werden.
  3. Kein fettiges Essen abends: Zu üppige Mahlzeiten zu später Stunde sind ungut für die Verdauung. Am frühen Abend ein leichtes Essen zu sich zu nehmen, verhindert, dass Sie später Schlafstörungen haben.
  4. Frische Luftzufuhr: Vor dem Schlafengehen lüften Sie am besten Ihr Schlafzimmer für einige Minuten. Denn in abgestandener Luft, meist auch noch Heizungsluft, lässt sich schlecht zu Ruhe kommen.
  5. Müde Glieder: Gerne können Sie vor dem Schlafengehen noch einen Spaziergang um den Häuserblock oder ein paar Entspannungsübungen zu Hause machen. Dadurch werden Sie gedanklich abgelenkt.
  6. Bei Schlafstörungen zunächst wieder aufstehen: Können Sie nicht einschlafen, stehen Sie ersteinmal wieder auf, gehen Sie ruhig in einen anderen Raum, trinken Sie ein wenig Milch oder Wasser und lesen Sie vielleicht ein paar Seiten in einem Buch. Dadurch wird ihr Bett nicht mit unangenehmen Assoziationen bezüglich Schlafstörungen in Verbindung gebracht. Mit Fernsehen sollten Sie vorsichtig sein: Es gibt Filme oder Sendungen, die beruhigen, aber ein Horrorfilm puscht eher auf und bringt sie auf negative Gedanken.
  7. Zur rechten Zeit ins Bett gehen: Lernen Sie ins Bett zu gehen, wenn Sie müde sind. Es nützt nichts zu schlafen, wenn es zwar schon „offizielle Zu-Bett-Gehzeit“ ist, sie aber hellwach sind.
  8. Quälende Gedanken stoppen: Tauchen nachts Gedanken um den Ärger im Job auf, stellen Sie sie ab, in dem sie „Stopp“ sagen und sich klar machen, dass morgen auch noch ein Tag ist, in dem man über die Dinge nachdenken kann.
  9. Vorurteil – Schlafdauer: Allgemein wird gesagt, dass der Mensch acht Stunden Schlaf benötigt. Das ist falsch. Es gibt Menschen, die nur vier bis fünf Stunden Schlaf brauchen. Auch Leute, die gerne acht Stunden schlafen, können für eine Zeit lang ihren Schlaf ohne Probleme auf sechs Stunden verkürzen.
  10. Vorurteil – Müdigkeit: Wenn Sie schlecht geschlafen haben, wird behauptet, dass während des Tages die Müdigkeit größer wird. Dies stimmt nicht: Die Müdigkeit kommt und geht in einem vierstündigen Zeitabstand.

Über den Autor

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Carolin Fischer Carolin Fischer ist Content-Managerin und Redakteurin bei onpulson.de. Sie ist spezialisiert auf die Themen "Personal", "Mittelstand" und "Karriere". Zuvor hat sie mehrere Jahre für die Süddeutsche Zeitung in München gearbeitet und ist heute noch u.a. im PR-Bereich tätig.
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