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Die Macht der positiven Gedanken

Nikolaus Enkelmann
Am

Der Mensch kann sein Schicksal durch die Kraft seiner Gedanken lenken. Jeder Gedanke hat dabei die Tendenz sich zu realisieren: Positive Vorstellungen ziehen positive Situationen an und wer sich etwas Schlechtes prophezeit, muss davon ausgehen, dass es eintrifft.

Ein arabisches Sprichwort sagt, „ärgere dich nicht darüber, dass der Rosenstrauch Dornen trägt, sondern freue dich darüber, dass der Dornenstrauch Rosen trägt.“ Jeder Mensch sieht die Welt durch die Brille, durch die er sie sehen will.

Der Pessimist wird selbst in einem Rosenstrauch nichts Positives sehen können. Und dabei bleiben ihm die Schönheiten und auch die wunderbaren Chancen, die das Leben bietet, verborgen. Es gibt in unserer Zeit viele Probleme zu lösen, Schwierigkeiten zu bewältigen, Herausforderungen anzupacken.

Und nur der Optimist besitzt die innere Stabilität und Zuversicht, um auch Misserfolge wegzustecken und Krisen zu überwinden. Optimisten haben eine positive Einstellung zu Entscheidungsfindungen. Und sie wissen, dass sie nach Möglichkeiten die Chancen suchen müssen, um ihre Chancen zu finden.

Der Mensch kann sein Schicksal beeinflussen

Wird mein Denken durch meine Wünsche oder durch meine Befürchtungen bestimmt? Vielleicht wird Sie die Antwort überraschen: Der Mensch kann sein Schicksal beeinflussen. Diesen erkenntnisreichen Gedanken sollten Sie künftig nicht wieder zur Seite legen. Das zwingt Sie jedoch, Ihre Aufgaben und Chancen bewusst zu erkennen und zu ergreifen.

Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass zu allen Zeiten Menschen gelebt haben, die ihr Leben selbst in die Hand genommen und gestaltet haben. Damit dieser Leitgedanke für Sie noch suggestiver und interessanter wird, müsste er heißen: Ich kann mein Schicksal und meine Zukunft selbst gestalten. Aus diesem wirklich wichtigen Satz für unser Leben ergeben sich mehrere zwingende Fragen für jeden, z. B. Will ich mein Leben überhaupt selbst gestalten?

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Beantworten Sie diese Frage nicht schnell und oberflächlich mit Ja, ohne sich über Ihr bisheriges Verhalten Klarheit zu verschaffen. Sollten Sie zu den Ausnahmemenschen gehören, die ehrlichen Herzens „Ja“ sagen können, möchte ich Sie weiterfragen: Seit wann und mit welchem Erfolg haben Sie bisher Ihren Lebensweg beeinflusst? Können Sie mit Ihren Erfolgen wirklich zufrieden sein? Oder haben Sie immer wieder das Gefühl, dass eigentlich viel mehr in Ihnen steckt? Was wollen Sie aus Ihrer Zukunft machen?

Am Anfang einer jeden Entwicklung steht eine Idee. Alles, was wir um uns herum sehen, ist aus Ideen entstanden. Eine Idee kann noch so klein sein, sie kann wachsen und sich weiter und höher entwickeln. Auch der Traum vom Fliegen war zunächst nur eine Idee, nur ein Wunsch.

Denken ist der Schlüssel zur Veränderung

Das Geheimnis eines erfolgreichen und erfüllten Lebens liegt im Gehirn des Menschen. Unser Gehirn ist das höchstentwickelte Organ der Natur. Ein magisches Instrument, wenn man es zu spielen versteht. Unter Denken – so sagt das Lexikon – wird die gesamte Verstandestätigkeit begriffen. Gedanken, so liest man weiter, sind Vorstellungsinhalte. Diese Vorstellungsinhalte lassen uns siegen oder untergehen.

Unser Leben ist das, was unsere Gedanken daraus machen. Unsere Gedanken sind die Bausteine unseres Schicksals. Wir sind also heute das Produkt von dem, was wir in den letzten Jahren (zusammen-)gedacht haben. Wir sind die Verkörperung unseres Denkens. Damit liegt in unserem jetzigen und künftigen Denken der Schlüssel zur Veränderung unserer Zukunft. Auf den verschiedenen Ebenen unseres Lebens: der körperlichen und seelischen Gesundheit, der zwischenmenschlichen Beziehungen, der persönlichen Leistungsfähigkeit und der materiellen Sicherheit. Der Mensch ist die Verkörperung seines Denkens:

  • Der traurige Mensch hat traurige Gedanken in seinem Kopf
  • Der aggressive Mensch hat finstere Gedanken
  • Ein verliebter Mensch denkt harmonisch
  • Ein humorvoller Mensch hat lustige Gedanken
  • Einen kranken Menschen belasten weitere krankmachende Vorstellungen
  • Und ein Versager hat ganz andere Gedanken im Kopf als ein Erfolgreicher

Ordnung in den Gedanken führt zur Konzentration

Die „königliche Kunst“, seine Bewusstseinsinhalte zu beeinflussen, wie es im Raja-Yoga heißt, ist die Kunst, seine Gedanken zu beherrschen. Vergegenwärtigen wir uns Buddhas Erkenntnis: „Herrschaft über das Denken gibt Macht über Leib und Leben. “

Um auf diesem Wege erfolgreich zu sein, ist es unsere erste Aufgabe, Ordnung in unser Gedankenleben zu bringen. Das gelingt aber nur dann, wenn man sich Gedanken schriftlich bewusst machen. Der Erfolg beginnt also mit einem Blatt Papier und einem Stift. Das ist der erste Schritt vom oberflächlichen Denken zur Konzentration und Festigkeit.

Notieren Sie einmal alles, was Sie bisher aus ihrem Leben gemacht haben. Denken Sie dabei noch einmal an die vorher beschriebenen fünf Ebenen. Ganz gleich, zu welcher Beurteilung ihres Lebens Sie gelangen, Sie schlagen eine neue, freie Seite in ihrem Kalender auf, und die Fragen lauten:

  • Was will ich aus dem Rest meines Lebens machen?
  • Was erwarte ich noch vom Leben?
  • Welche Ansprüche stelle ich an das Leben und an mich?

Erst wenn Sie diese Übung schriftlich durchführen, wird Ihnen bewusst, ob es nur noch bergab geht oder ob Ihre guten Jahre erst kommen. Es wird Ihnen auch klar, ob Sie noch unerfüllte Wünsche haben oder ob Sie sich in Gedanken schon vom Leben zurückgezogen haben. Es gibt Bäume, die sind 300 Jahre alt und wachsen und blühen immer noch weiter. Es soll Menschen geben, die erst 40 Jahre alt sind und schon aufgehört haben zu wachsen. Es sollte leuchtend vor Ihren Augen stehen: Wer nicht an seine Zukunft denkt, hat keine! Arbeiten Sie täglich an Ihrer Zukunft. Sie wird sich dadurch in Ihrem Kopf festsetzen, leben und wachsen.

Gedanken können schöpferisch oder zerstörend wirken

Wer sich etwas Schlechtes prophezeit, muss davon ausgehen, dass es eintrifft. Missbrauchen Sie die schöpferischen Kräfte Ihres Denkens nicht. Richten Sie negative Gedanken weder gegen andere noch gegen sich selbst. Betreiben Sie mentale Hygiene mit der Frage: Wird mein Denken durch meine Wünsche oder durch meine Befürchtungen bestimmt?

Schöne Gedanken ziehen schöne Dinge an. Positive Vorstellungen ziehen positive Situationen an. Denken ist ein bioelektrischer Prozess. Immer wenn wir uns schriftlich mit unserem Zukunftsplan beschäftigen, leuchten Informationsbilder auf. Unser Gehirn ist produktiv tätig, und zwar nach innen und außen. Immer genauer und immer konkreter werden unsere Vorstellungsinhalte, die uns lenken und leiten. Seit vielen Jahren spricht man in der Biologie und anderen Wissenschaften von den inneren Steuerungsvorgängen. Nur in der Praxis setzen viel zu wenig Menschen diese kybernetischen Erkenntnisse um.

Unser Denken beeinflusst unsere Gesundheit, unser Aussehen, unser Auftreten, unser Sprechen, unsere Vitalität – ja unser gesamtes Verhalten. Es gibt nicht nur in der Atomphysik eine Kettenreaktion. Das schriftliche Planen und Denken ist die Voraussetzung für die Kettenreaktion des Positiven im Leben. Darum sollten wir nie vergessen: Jeder Gedanke hat die Tendenz, sich zu realisieren. Die ständige Wiederholung einer Idee wird zum Glauben. Der Glaube ist es, der Berge versetzt.

Über den Autor

Nikolaus Enkelmann

Nikolaus B. Enkelmann Nikolaus B. Enkelmann ist der bekannteste Erfolgsphilosoph und Rhetoriktrainer im deutschsprachigen Raum und Geschäftshührer des Enkelmann-lnstitut.
Zum Autorenprofil

Kommentare

  1. von Franz Josef Neffe am 19.12.2010 | 14:47

    Nikolaus B.Enkelmann verdankt einen Großteil seines Erfolges der Tatsache, dass er frühzeitig E.Coué gelesen und verstanden hat. Das hat seinem Genius die wichtigsten Türen geöffnet ins Leben hinaus aber auch ins Leben hinein. Nicht zufällig ist das Schlüsselwort seines Erfolges Autosuggestion – eigener Einfluss. Schon etwa 10 Jahre länger als bei mir. Ich hatte die Freude, mit ihm über Coué und den Lebensschlüssel Autosuggestion zu sprechen, und schätze sein lebhaftes Interesse für den Kern des Werdens und Seins. Das ist, wie gesagt, der Weg ins Leben hinaus und hinein. Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

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