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Das Verwenden von Anglizismen im Beruf – lästig oder hilfreich?

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Der Gebrauch von Anglizismen prägt schon lange den deutschen Berufsalltag. Wer checkt nicht regelmäßig seine E-Mails, downloaded eine Datei oder sitzt stundenlangin einem Meeting? Doch sind Anglizismen, also aus dem Englischen entnommene Wörter, im Alltag eher hilfreich oder lästig?

Laut einer Umfrage des Online-Karriereportals Monster.de finden 42 Prozent der 2.394 befragten Deutschen Anglizismen nervig und unnötig. Nahezu die Hälfte der Umfrageteilnehmer findet Anglizismen in Ordnung, solange sie nicht Überhand nehmen. Nur zehn Prozent der Befragten vertreten die Meinung, dass Anglizismen den Berufsalltag vereinfachen und deshalb öfter verwendet werden sollten.

Die Ergebnisse der Umfrage zum Gebrauch von Anglizismen

  • Anglizismen im Beruf vereinfachen die Kommunikation – man sollte sie öfter verwenden. => 10% (= 221 Befragte)
  • Anglizismen sind für mich in Ordnung, sollten aber nicht Überhand nehmen. => 48% (= 1.020 Befragte)
  • Ich finde englische Ausdrücke nervig und unnötig. => 42% (= 893 Befragte)

Der Vergleich mit den Nachbarländern Österreich und Schweiz zeigt, dass sich die Deutschen am meisten an Anglizismen stören. Nur 29 Prozent der Österreicher und 31 Prozent der Schweizer sind von englischen Ausdrücken im Beruf genervt. 60 Prozent der Österreicher und knapp die Hälfte der Schweizer Umfrageteilnehmer finden Anglizismen in Ordnung, solange sie nicht zu oft zum Einsatz kommen. 12 Prozent der österreichischen und mehr als ein Fünftel der schweizerischen Befragten befürworten gar den verstärkten Einsatz von englischen Wörtern im Berufsalltag.

„Englisch ist die globale Sprache, das gilt besonders im Geschäftsumfeld. Gemeinsam benutzte Begriffe erleichtern die berufliche Kommunikation und länderübergreifende Zusammenarbeit“, sagt Marcus Riecke, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. „Allein circa 40 Prozent unserer Kunden sind international tätig und hier zeigt sich der Vorteil, wenn die Mitarbeiter Begriffe wie Homepage, Social Media oder Briefing direkt verstehen.“

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