So viel verdienen PR-Profis in Unternehmen und Agenturen
Gehälter 2018

So viel verdienen PR-Profis in Unternehmen und Agenturen

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Ein Pressesprecher verdient in Deutschland im Durchschnitt monatlich 4.800 Euro, der Senior-Berater einer PR-Agentur kommt auf 4.500 Euro. Jeder dritte PR-Profi hält sich für unterbezahlt und ist mit seinem Gehalt nicht zufrieden.

Jeder dritte PR-Profi hält sich für unterbezahlt. Foto: ©deyangeorgiev2/Depositphotos.com

Das ergab eine Umfrage von news aktuell und Faktenkontor unter knapp 1.000 PR-Fach- und Führungskräften aus Unternehmen und Agenturen. Weiteres Ergebnis des PR-Trendmonitors:

Ein Sachbearbeiter in der Kommunikationsabteilung eines Unternehmens kommt auf ein Bruttogehalt von 3.500 Euro. Der Junior-Berater einer PR-Agentur verdient im Durchschnitt nur 3.000 Euro monatlich. Blickt man auf die Gehälter von Führungspositionen, lässt sich bei den Agenturen ein größerer Sprung als bei den Unternehmen feststellen: Soverdient ein Leiter Unternehmenskommunikation im Schnitt nur 1.100 Euro mehr als ein Pressesprecher. Die Geschäftsführer von Agenturen erhalten dagegen 1.900 Euro mehr als ein Senior-Berater.

Gewisse Unzufriedenheit in PR-Agenturen

Insgesamt sind die Beschäftigten in dieser Branche mit ihrem Gehalt weitgehend zufrieden. Zusammengerechnet sagen die Beschäftigten in Unternehmen und Agenturen zu mehr als zwei Dritteln, dass sie mit ihren Bezügen zufrieden sind (64 Prozent „zufrieden“ bzw. „sehr zufrieden“). Da die Mitarbeiter in den Unternehmenspressestellen besser bezahlt werden, sind sie insgesamt mit ihrem Gehalt zufriedener als ihre Kollegen aus den Agenturen. So sehen 68 Prozent aus den Pressestellen ihre Bezüge positiv (60 Prozent „zufrieden“, 8 Prozent „sehr zufrieden“). In den Agenturen sind es dagegen nur 57 Prozent (50 Prozent „zufrieden“, 7 Prozent „sehr zufrieden“).

Doch immerhin jeder dritte PR-Profi hält sich für unterbezahlt und ist mit seinem Gehalt unzufrieden (36 Prozent). Bei den Agenturen fällt die Unzufriedenheit aufgrund des Gehalts entsprechend höher aus (insgesamt 43 Prozent), bei den Pressestellen entsprechend niedriger. Dennoch: PR-Agenturen verzeichnen generell ein Plus, die Geschäfte laufen gut (31 Prozent).

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