Diese Top-Unis sind bei Arbeitgebern am beliebtesten
Studien-Ergebnisse

Diese Top-Unis sind bei Arbeitgebern am beliebtesten

Am

Deutsche Universitäten stehen international auf einem beachtlichen vierten Rang, wenn es darum geht, in welchen Hochschulen Studierende weltweit die höchste Beschäftigungsfähigkeit erwerben. Als beste deutsche Universität hat sich die Technische Universität München platziert. Auf den ersten Plätzen landen derweil Universitäten aus den USA.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Beste deutsche Universität im Ranking ist die Technische Universität München
  • Auch die Berliner Humboldt Universität ist in den Top-50
  • Die ersten drei Plätzen haben Universitäten in den USA inne

Das ist ein Ergebnis der aktuellen Global Employability Studie (GEURS), für die das Trendence Institut gemeinsam mit dem französischen Beratungsunternehmen Emerging 9.800 HR-Verantwortliche dazu befragte, welche Absolvent*innen von welcher Universität am besten auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet sind. Das Ergebnis ist ein Ranking der besten 250 Universitäten in diesem Ausbildungskontext.

Als beste deutsche Universität steht die Technische Universität München auf Platz 12 der Rangliste. Damit erreicht sie auch die beste Platzierung einer Hochschule aus dem EU-Raum. Auf den ersten drei Plätzen landen derweil Universitäten aus den USA vor der traditionsreichen University of Camebridge auf Rang 4. Im Ländervergleich landen amerikanische Hochschulen folgerichtig auch auf dem ersten Rang, gefolgt von französischen, britischen und eben deutschen.

TU München und Humboldt Universität bereiten am besten auf den Arbeitsmarkt vor

Die beste Hochschule weltweit in Sachen Beschäftigungsfähigkeit ist das Massachusetts Institute of Technology, eine Elite-Uni in der Nähe von Boston. Der Wissenschaftsstandort Deutschland bringt insgesamt 17 Hochschulen unter die besten 250 Universitäten. Nur Frankreich (18) und die USA (56) kommt auf mehr Institutionen in diesem erlauchten Kreis. Aus der EU kommen indes nur 11 Universitäten in die Top-50. Neben der TU München schafft es die Berliner Humboldt Universität in die Top-50.

„Die Studienergebnisse zeigen: Die deutschen Unis haben den Arbeitsmarkt für ihre Absolvent*innen im internationalen Vergleich gut im Blick. Da zahlt sich aus, dass viele Einrichtungen ihren Fokus auf berufsbezogenes Lernen legen sowie auf starke Verbindungen zu Arbeitgebern setzen. Die Aufgabe wird es zukünftig sein, dem immer agileren Arbeitsmarkt auch in Forschung und Lehre gerecht zu werden. Dazu bedarf es Universitäten, die ihr Angebot schnell und dynamisch darauf anpassen können“, so Robindro Ullah, Geschäftsführer des Trendence Institutes, zu den Ergebnissen der Studie.

Hochschulen aus 44 Ländern im internationalen Ranking vertreten

Als Reaktion auf den internationalen Personalmangel scheinen sich immer mehr Universitäten darauf zu fokussieren, die Beschäftigungsfähigkeit ihrer Studierenden in die akademische Ausbildung zu integrieren. Insgesamt wird die Anzahl der Top-Universitäten, denen ein hoher Grad an Beschäftigungsfähigkeit zugeschrieben wird, zunehmend breiter und so auch internationaler. Waren im Jahr 2020 noch Hochschulen aus 32 Ländern im GEURS-Ranking vertreten, sind es in diesem Jahr schon 44 Länder.

Dabei besonders stark im Kommen: asiatische Hochschulen aus Südkorea, Singapur  oder Hongkong, die ein hohes Maß an Beschäftigungsfähigkeit, ähnlich wie die  deutschen Universitäten, durch berufsorientierte Lernmodelle sicherstellen. „Gerade vor dem Hintergrund des Personal- und Fachkräftemangels stehen Universitäten  überall vor der Aufgabe, Absolvent*innen noch konkreter auf die Herausforderungen  des Arbeitsmarktes vorzubereiten. Eine überdurchschnittliche hohe Beschäftigungsfähigkeit entsteht dabei nicht zuletzt aus der Kombination von  überfachlicher Qualifikation, Digitalkompetenz und eben auch Soft Skills“, so  Robindro Ullah.

Bildnachweis: ©istockphoto.com/Lucia Gajdosikova

Kommentare

Kommentar schreiben:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Erhalten Sie jeden Monat die neusten Business-Trends in ihr Postfach!
X