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6 Tipps, wie Sie bei einer Initiativbewerbung vorgehen

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Der Vorteil einer Initiativbewerbung ist, dass Sie sehr viel weniger Konkurrenz ausgesetzt sind als bei offiziellen Stellenausschreibungen. Vorteilhaft ist außerdem, dass Sie sich bei Unternehmen bewerben können, die explizit für Sie in Frage kommen.

Eine Initiativbewerbung wird deswegen von Personalentscheidern gerne gesehen, weil Sie sich einerseits bereits vorher mit dem Unternehmen auseinander gesetzt haben, und andererseits weil Sie selbst die Initiative für eine Stelle ergriffen haben. Das demonstriert Einsatzbereitschaft.

  1. Recherchieren Sie aktiv: Recherchieren Sie im Internet nach Firmen, die sie interessieren. Studieren Sie eingehend deren Homepage, die Produkte und Firmenphilosophie. Seien Sie kreativ: Bei gründlicher Recherche stellt man fest, dass es beispielsweise vor Ort mehr Firmen gibt, die einen zusagen, als man vorher vermutet hat.
  2. Gehen Sie mit offenen Augen durch Ihre Stadt: Oft fällt Ihnen in der Nachbarschaft oder auf dem Weg zum Einkaufen das Schild oder die Werbung eines Unternehmens auf, das sie anspricht. Holen Sie nähere Informationen über die Firma ein.
  3. Bereiten Sie sich gründlich vor, bevor Sie zum Telefon greifen: Denn Sie haben nur eine Chance pro Unternehmen. Am besten ist, wenn Sie sich ein Gesprächsleitfaden zurechtlegen. Wie beispielsweise folgender:
    • „Guten Tag, mein Name ist Mayer, ich möchte mit jemanden aus der Personalabteilung sprechen.
    • “ Empfang: „Um was geht es denn?“
    • „Ich möchte gerne eine Initiativbewerbung im Marketingbereich an Ihre Firma senden und dafür benötige ich einen entsprechenden Ansprechpartner.“

    Wenn Sie jetzt Pech haben und nicht freundlich, aber gleichzeitig hartnäckig bleiben, sagt die Empfangsdame, dass sie gerne eine Initiativbewerbung an die Firmenadresse schicken können, zu Händen von Herrn oder Frau Sowieso. Lassen Sie sich nicht darauf ein und bestehen Sie darauf, mit einem Personalentscheider zu sprechen. Gerade bei Initiativbewerbungen ist der persönliche Kontakt entscheidend.

  4. Stellen Sie sich beim Personaler vor: Haben Sie dann endlich den Personaler am Apparat, stellen Sie sich zunächst freundlich mit Namen vor, und erzählen sie knapp, wo sie vorher beruflich tätig waren. Sie können auch noch einen Satz zum Unternehmen sagen, bei dem sie sich gerade initiativ bewerben möchten. Fragen Sie danach gleich, ob zum Beispiel eine Marketingstelle in der Firma vakant sei. Falls die Antwort lautet: „Nein, momentan nicht. Und es wird auch in nächster Zeit nichts frei werden“ – dann sollten sie selbst entscheiden, ob es sich überhaupt noch lohnt, eine Bewerbung dort hin zu senden. Meist ist dies vergebliche Liebesmühe.Lautet die Antwort allerdings: „Ja, in vier bis sechs Wochen wollen wir eine Stelle ausschreiben“, dann kommt jetzt Ihr Einsatz: Verwickeln Sie den Personaler in ein freundliches Gespräch, an das er sich später noch positiv erinnern wird. Fragen Sie, ob sie eine Initiativbewerbung hin senden können, welche Schwerpunkte die ausgeschriebene Stelle habe, wie groß das Team sei und ob sie die Bewerbung zu seinen Händen schicken sollen.
  5. Schicken Sie zeitnah die Initiativbewerbung los: Setzen Sie sich gleich an den Schreibtisch und formulieren Sie Ihr Anschreiben. In der Betreffzeile schreiben Sie: Initiativbewerbung für…..Bedanken Sie sich im Anschreiben für das freundliche Telefonat vom ……Und formulieren Sie, dass Sie sich auf die Stelle initiativ bewerben. Dann berichten Sie geschickt über Ihren Lebenslauf, so dass es auf die vom Personaler erläuterte Stelle passt.
  6. Nachtelefonieren ist wichtig: Nach drei bis vier Wochen sollten Sie nochmal bei dem Personalverantwortlichen, an den sie die Initiativbewerbung gesendet hatten, anfragen, wie der Stand der Dinge bezüglich des Bewerbungsprozesses sei. Dies signalisiert abermals Interesse und Aktivität. Dennoch ist auch hier Fingerspitzengefühl angesagt. Meist lautet die Antwort: „Wir sind noch im Auswahlprozess, wir melden uns dann bei Bedarf bei Ihnen.“ Nach so einer Antwort sollten Sie erstmal nicht mehr zum Telefonhörer greifen, um den Auswahlprozess nicht unnötig zu stören. Ab diesem Zeitpunkt heißt es abwarten und weitere Initiativbewerbungen an Ihre Wunschunternehmen losschicken.

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