Die richtige Bewerberansprache in Stellenanzeigen
Duzen oder Siezen?

Die richtige Bewerberansprache in Stellenanzeigen

Am

Eine Minderheit der Fach- und Führungskräfte findet Duzen zeitgemäß. Zwei von drei Fach- und Führungskräften (64 Prozent) möchten in der Stellenanzeige gesiezt werden.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Forsa-Untersuchung zum Duzen in Stellenanzeigen unter 509 Teilnehmern im Auftrag der Jobbörse Jobware. Nur jeder Dritte (32 Prozent) empfindet das „Du“ in Stellenanzeigen als modern und zeitgemäß.

Während die meisten Fach- und Führungskräfte für sich selbst das „Sie“ als adäquate Ansprache reklamieren, schließen sie das „Du“ für andere Zielgruppen nicht kategorisch aus. 53 Prozent halten das „Du“ bei der Anrede von Praktikanten und Auszubildenden für akzeptabel. Jeder zweite Mitarbeiter duzt Kollegen und siezt den Chef.

Start-up-Kultur findet ihre Grenzen, wenn es um eine angemessene Bewerberansprache geht. Obwohl viele Teilnehmer die Möglichkeit genutzt haben, in der Umfrage mehrfach zu antworten, dominiert zweifelsfrei der Wunsch, in Stellenanzeigen gesiezt zu werden“, interpretiert Dr. Wolfgang Achilles, Jobware Geschäftsführer, das Ergebnis. Nicht nur große Konzerne tun sich schwer, das in der Stellenanzeige ggf. geflissentlich angebotene „Du“ dann auch ganz persönlich in allen Vorstellungsgesprächen seitens aller Teilnehmer anzubieten.

Foto/Thumbnail: ©Pixelery.com/Depositphotos.com

Kommentare

Kommentar schreiben:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Erhalten Sie jeden Monat die neusten Business-Trends in ihr Postfach!
X